Oscars 2019: Das sind die Gewinner!
Imke Schmoll
Die Academy Awards wurden mal wieder in der Nacht zum 25. Februar verliehen. Neben ein paar Überraschungen wie dem Drama „Green Book“, das insgesamt drei Oscars mit nach Hause nehmen konnte, sorgten Olivia Colman und Lady Gaga für emotionale Dankesreden. Wer sonst noch einen Goldjungen mit nach Hause nehmen durfte, das erfahrt ihr hier!
Die Königskategorien der Oscars: Wer darf einen Goldjungen sein Eigen nennen?
Das waren sie, die 91. Academy Awards! Ohne Moderator wurden in diesem Jahr zahlreiche Stars und Sternchen der Traumfabrik Hollywood mit einem Goldjungen nach Hause geschickt oder zumindest erstmal auf die Aftershow-Party. Aber wer darf seit diesem Jahr einen Oscar in einer der Königskategorien sein Eigen nennen?
Der „Beste Film“: Ein überraschender Oscar-Gewinner!
„Pretty Woman“-Darstellerin Julia Roberts, die selbst erst im dritten Versuch zur Oscar-Preisträgerin wurde, war die Ehre zuteil, den „Besten Film“ auszurufen. Am Ende konnte sich „Green Book“ gegen seine starke Konkurrenz bestehend aus „BlacKkKlansman“, „Black Panther“, „Bohemian Rhapsody“, „The Favourite“, „Roma“, „A Star Is Born“ und „Vice“ durchsetzen. Doch nicht nur hier dominierte die Tragikomödie mit Viggo Mortensen und Mahershala Ali. Auch in den Sparten „Bestes Originaldrehbuch“ und „Bester Nebendarsteller“ überzeugte der Streifen.
Vorab preisgekrönt: „Beste Hauptdarstellerin“ war vorhersehbar!
Alle „kleinen Monster“ vertrösten wir gleich vorweg: Lady Gaga hat zwar mit „Shallow“ das Rennen um einen Oscar in der Kategorie „Bester Song“ für sich entschieden, für einen Goldjungen als „Beste Hauptdarstellerin“ in „A Star Is Born“ hat es allerdings nicht gereicht. Hinsichtlich ihres zuvor gewonnen „BAFTA“- und „Golden Globe“-Awards überraschte Olivia Colmans Oscar-Triumph deshalb eigentlich nicht. Doch selbst wenn Olivia nicht euer Favorit gewesen sein sollte: Ihre Dankesrede brachte das Star-Publikum gleichermaßen zum Lachen wie zum Weinen. Und zur Beruhigung aller Lady-Gaga-Fans schickte Olivia der Sängerin von der Bühne aus einen herzlichen Luftkuss.
„Bester Hauptdarsteller“: Bradley Cooper ging wieder leer aus
Na? Habt ihr auch „Bohemian Rhapsody“ im Kino gesehen? Dann könnt ihr seit gestern Nacht behaupten, dass ihr einen Oscar-prämierten Film geschaut habt! Rami Malek bekam für seine Darstellung von „Queen“-Sänger Freddie Mercury seinen ersten Goldjungen und ließ dabei seine Mit-Nominierten Christian Bale, Bradley Cooper, Willem Dafoe, Viggo Mortensen hinter sich.
„Bester Nebendarsteller“ und „Beste Nebendarstellerin“ und welcher Film hat die meisten Trophäen abgeräumt?
Es war ihre erste Nominierung und prompt durfte sie einen Oscar mit nach Hause nehmen: Als „Beste Nebendarstellerin“ wurde Regina King für ihre Performance in „If Beale Street Could Talk“ ausgezeichnet. Wie oben bereits erwähnt war es „Green Book“ mit Mahershala Ali in der Nebenrolle, der sich bei der männlichen Nominierung durchsetzte.
Aber auch andere wichtige Kategorien sollen nicht unerwähnt bleiben. So gewann Alfonso Cuarón für „Roma“ für die „Beste Regie“, während sich der Film „BlacKkKlansman“ die Auszeichnung für das „Beste adaptierte Drehbuch“ sicherte. Die meisten Trophäen insgesamt gingen übrigens an „Bohemian Rhapsody“: Fünf Nominierungen konnte der Streifen in vier Siege umsetzen. Zum Vergleich: „Shape of Water“, der Abräumer des vergangenen Jahres, gewann in unglaublichen vier Kategorien, war jedoch insgesamt 13 mal nominiert.