Auf Instagram teilte der Rotschopf, der am 12. Mai als Kandidat für Deutschland im „ESC“-Finale starten wird, vor wenigen Stunden die frohe Botschaft mit seinen über 23.000 Abonnenten: „Endlich kann ich Euch sagen, warum der Song für meinen Vater noch eine weitere, ganz andere Bedeutung für mich hat: ich werde selbst Vater! Katharina und ich werden Eltern! Ende August ist es soweit! Sehr aufregend und wunderschön bisher dieses Jahr!“, schreibt das 27-jährige Nordlicht zu einem süßen Baby-Bump-Foto seiner Freundin Katharina, die vor ihren Bauch ein Ultraschallbild hält. Nur etwa drei Monate nach dem großen „Eurovision Song Contest“-Finale in Lissabon wird der Musiker dann schon im süßen Papa-Glück schwelgen. Aber nicht nur diese Erfahrung steht Michael Schulte noch bevor – er wird auch heiraten! Bereits im November 2017 veröffentlichte er ein Bild von der Hand seiner Angebeteten, die den Verlobungsring trägt. Und wer sich beim Anblick des Husband- und Daddy-to-be, der auch gerne mal „der deutsche Ed Sheeran“ genannt wird, denkt „Mensch, der kommt mir so bekannt vor“, dem können wir auf die Sprünge helfen. Ein Tipp gefällig? „The Voice of Germany“!

„Unser Lied für Lissabon“ war großes „The Voice of Germany“-Klassentreffen

In der ersten Staffel der Musik-Show trat Kandidat Michael Schulte vor die „The Voice of Germany“-Zuschauer und sang sich im Team von Rea Garvey bis ins Finale. Hier durfte er sogar an der Seite von Ed Sheeran performen. Gereicht hat’s am Ende zwar „nur“ für Platz drei, allerdings konnte er sich beim nationalen „ESC“-Vorentscheid „Unser Lied für Lissabon“ gegen Ivy Quainoo – die Gewinnerin der damaligen „The Voice of Germany“-Staffel – durchsetzen. Dass Kandidaten der beliebten Casting-Show beim „ESC“-Vorentscheid mit offenen Armen empfangen werden, ist offensichtlich. So trat dieses Jahr neben Ivy und Michael auch die amtierende „The Voice of Germany“ Natia Todua an. Im Jahr 2016 schickte Deutschland die damals 18-jährige „The Voice“-Gewinnerin Jamie Lee Kriewitz ins „ESC“-Rennen nach Stockholm. Bereits im Jahr davor entschied ein „The Voice“-Sieger den deutschen Vorentscheid für sich. Jedoch sagte Andreas Kümmert, Gewinner der dritten Staffel, seine Teilnahme beim „Eurovision Song Contest“-Finale ab. Wie der Sänger später im Gespräch mit „stern“ erklärte, litt er unter Angststörungen, die er laut des Interviews aus dem Jahr 2016 dank professioneller Hilfe inzwischen im Griff habe. Die vergangenen Jahre tat sich Deutschland beim größten Musik-Wettbewerb der Welt schwer. Doch egal, ob Michael Schulte mit seinem persönlichen Lied den Sieg in Portugal holt oder nicht: Bei so viel Liebe und baldigem Familienglück, hat er so oder so schon gewonnen.