Neuigkeiten zu „Kleiderkreisel“: Aus der Secondhand-Shopping-Plattform wird jetzt „Vinted“
Die Nutzer von Kleiderkreisel wurden schon vergangene Woche über eine Fusion mit Mamikreisel informiert. Die beiden Secondhand-Shopping-Plattformen sollen ab sofort zu einem neuen Modemarktplatz mit dem Namen „Vinted“ werden. Wir verraten euch alle Details dazu und was die User ab sofort beachten müssen.
So soll die Zukunft von „Kleiderkreisel“ und „Mamikreisel“ aussehen
Schon bis Ende dieses Jahres soll die Fusion zwischen „Kleiderkreisel“ und „Mamikreisel“ wohl abgeschlossen sein. Die beliebten Secondhand-Shopping-Plattformen sollen langsam miteinander verschmelzen, sodass die Nutzer und Nutzerinnen in Zukunft ihre Einkäufe bei einer neuen Plattform namens „Vinted“ tätigen können. Der CEO des Unternehmens, Thomas Plantega, erklärte die Hintergründe für das Zusammenführen der beiden Communities und sagte dem Magazin „Business Punk“, dass man ein noch besseres Shopping-Erlebnis kreieren möchte: „In den letzten Jahren haben wir gelernt, dass eine Community profitiert, wenn sie wächst. Je mehr Menschen involviert sind, desto mehr Käufer*innen und Verkäufer*innen gibt es logischerweise, heißt: bessere Chancen für alle.“
Aus „Kleiderkreisel“ und „Mamikreisel“ wird „Vinted“
„Vinted“ gibt es in anderen Ländern tatsächlich schon seit 2012, nun soll diese Plattform mit „Kleiderkreisel“ und „Mamikreisel“ nochmal vergrößert werden. Drei Jahre lang wurde zu dem Thema recherchiert, ob eine Zusammenführung überhaupt Sinn macht, so CEO Thomas Plantega. Damit die User, die momentan auf den bisherigen Plattformen aktiv sind und dort fleißig Shopping betreiben, nicht vergrault werden, soll die Fusion so reibungslos wie möglich ablaufen, so der Firmenchef weiter. Langfristig sollten, so der Plan, schließlich alle Beteiligten von „Vinted“ profitieren. Spannend für die Nutzer und Nutzerinnen könnte sein, dass neue Shopping-Kategorien dazukommen. So sollen in Zukunft neben Kleidung auch Heimtextilien und Dekoartikel zu ergattern sein. Auch bei den Versandoptionen seien Verbesserungen geplant.
CEO Thomas Plantega möchte Secondhand-Mode noch populärer machen
In einer Welt, in der die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer präsenter und wichtiger werden, ist die Popularität von Secondhand-Bekleidung in den letzten Jahren immer mehr gestiegen. Der „Vinted“-CEO, der „Kleiderkreisel“ und „Mamikreisel“ zusammen führen wird, beschreibt im Gespräch mit „Business Punk“ die Vision, Secondhand nicht nur als Shopping-Alternative zu sehen, sondern als erste Wahl. Und das am besten für alle, die sich für Mode begeistern können. Die neue „Vinted“-Plattform soll demnach außerdem langfristig auch Themen wie Recycling und umweltschonendere Produktionsmöglichkeiten ins Auge fassen.