„Zalando pre-Owned“: Ab sofort Second-Hand-Mode im Online Shop
Der Online-Versandhändler Zalando startet sein neues sogenanntes „Pre-owned“-Angebot vorerst in Deutschland und Spanien. Ab sofort kann jeder Second-Hand-Mode kaufen und auch eigene Kleidungsstücke verkaufen. Die wichtigsten Details darüber gibt’s im Video!
Der Modehändler Zalando bietet ab sofort auch gebrauchte Kleidung an
Seit dem 21. September 2020 ist es Zalando-Kundinnen und -Kunden in Spanien und auch hier bei uns in Deutschland möglich, gebrauchte Kleidung bei dem Moderiesen abzugeben. Der Online-Versandhändler startet nämlich ein neues Wachstumsfeld und das hat mit Second-Hand-Mode zutun! Via Zalando kann man jetzt seinen Kleiderschrank ganz einfach ausmisten, die aussortierten Kleidungsstücke an Zalando schicken und damit sogar noch etwas Geld verdienen. So müssen die Klamotten, die man eigentlich nicht mehr so gerne trägt, nicht im Schrank liegen bleiben. Im Oktober soll es dann „Zalando pre-owned“ auch in Belgien, Frankreich, Polen und in den Niederlanden geben. Aber wie genau funktioniert die neue Business-Idee von Zalando?
Das musst du über „Zalando pre-owned“ wissen
Die besagten Kundinnen und Kunden von Zalando haben seit gestern die Möglichkeit, neuwertige gebrauchte Mode über den Online-Versandhändler zu erwerben. Diese wurde zuvor von anderen Nutzern eingeschickt. Wenn man also selber einige Teile loswerden möchte, kann man diese per kostenlosem Versand direkt an Zalando schicken und gegen eine Gutschrift eintauschen. Und klar, den Gutschein kann man dann natürlich für neue Einkäufe auf der Shopping-Plattform nutzen. Das Coole ist, dass man es den Kundinnen und Kunden hier sehr einfach macht: Ganz unkompliziert übernimmt Zalando den Service von Fotos und Artikelangaben. Die kleinen Handgriffe, um gebrauchte Kleidung zu verkaufen, erledigt der Modehändler also selbst. Clever, oder?! Als wichtigste Zielgruppe hat Zalando die sogenannten Millenials vor Augen, die immer mehr Wert auf Nachhaltigkeit und weniger auf Konsum legen. Die Vermutung, dass dabei der ein oder andere junge Shopping-Begeisterte auch gerne gebrauchte Kleidung kauft, liegt wohl auf der Hand. Ob Zalando die Millenials tatsächlich als Zielgruppe gewinnen kann und wie „Zalando pre-owned“ sich weiter entwickeln wird, bleibt vorerst abzuwarten.