Die Geschichte von Michael Cartlidge (39) und Charlotte Cox (37) klingt wie ein modernes Märchen mit einem bitteren Ende. Drei Monate lang schwebten sie auf Wolke sieben, bis ein Rubbellos im Wert von rund 1,2 Millionen Euro alles veränderte. Was als gemeinsamer Glücksmoment begann, endete in einem Streit um Geld und Moral, der nun die Öffentlichkeit fesselt.
Ein Rubbellos, zwei Herzen und ein unerwartetes Ende
„Wir konnten es nicht glauben“, erinnert sich Michael an den Moment des Gewinns. Die Freude war groß, Pläne für die Zukunft wurden geschmiedet. Doch das Glück währte nicht lang. Charlotte verließ Michael „wie aus dem Nichts“ und mit ihr verschwand die Hoffnung auf ein gemeinsames Leben im Reichtum.
Der Kampf um Gerechtigkeit beginnt
Michael steht jetzt vor dem Scherbenhaufen seiner Beziehung und seines Traums. Trotz der Zahlung für das Rubbellos und Videobeweisen seiner Transaktion beansprucht seine Ex-Partnerin den gesamten Gewinn für sich. „Ich weiß, dass sie über ihr Bankkonto dafür bezahlt hat, aber es sollte aus moralischen Gründen zur Hälfte geteilt werden“, so Michael verzweifelt.
Die Entscheidung der Lotto-Gesellschaft
Nach wochenlangen Untersuchungen und einem Betreiber-Wechsel fällt die Lotto-Gesellschaft ein hartes Urteil: Nur die Person, deren Name auf dem Ticket steht, hat Anspruch auf den Preis. Eine Entscheidung, die Michael nicht nur finanziell, sondern auch emotional trifft.
Quellenangabe: Bild.de, „The Sun“