Stell dir vor, du findest deine bessere Hälfte, ohne auch nur einen Finger zu rühren! Genau das ist Aleksandr Zhadan gelungen. Mit dem cleveren Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) angelte er sich die Frau seiner Träume. Jetzt sind sie sogar verlobt – eine moderne Liebesgeschichte, die zeigt, wie Technologie unsere intimsten Beziehungen verändern kann.
KI als Matchmaker: Über 5000 Matches und 100 Dates
Nach einer enttäuschenden Trennung und frustrierenden Erfahrungen mit dem Online-Dating entschied sich Aleksandr, die Sache anders anzugehen. Mit ChatGPT als Assistentin sparte er sich stundenlange Chats und ließ die KI die Vorauswahl treffen. „Ich finde wirklich, dass Dating-Apps schwierig und peinlich sein können“, sagte Aleksandr dem Portal Gizmodo. Seine digitale Helferin filterte nach genau definierten No-Go und füllte seinen Kalender mit Dates.
Erste Hürden: Vom Waldspaziergang zum echten Leben
Nicht alle KI-Vorschläge waren ein Volltreffer. Einmal schlug sie einem Match einen „langen Spaziergang im Wald“ vor, ein anderes Mal versprach sie Schokolade und Blumen, die Aleksandr dann vergaß. Aber mit einigen Updates lernte die KI dazu und führte Aleksandr schließlich zu Karina.
Schock und Akzeptanz: KI als Beziehungsstarter
Karina war zunächst geschockt, als sie erfuhr, dass ihre ersten Gespräche mit einer KI geführt wurden. Doch dann sah sie das Positive: „Er hat eine Menge Zeit in die Programmierung gesteckt. Für mich ist es okay, wenn KI für etwas Vernünftiges genutzt wird“, erklärte sie. Ihre Verbindung im echten Leben sei das, was zähle.
Fazit: Die Zukunft des Online-Datings
Diese Geschichte wirft ein neues Licht auf das Potenzial von KI im Bereich des Online-Datings. Es zeigt, wie Technologie genutzt werden kann, um echte menschliche Verbindungen zu fördern – solange das echte Leben im Mittelpunkt bleibt.
Quellen:
– Bild.de
– Gizmodo – Artikel über Aleksandr Zhadan und seine Verlobte Karina Vyalshakaeva
– Aussagen von Aleksandr Zhadan und Karina Vyalshakaeva