Inhalt
- Die Herausforderung der Entsorgung
- Die Entscheidung zum Verbrennen
- Was bleibt übrig?
- Keine neuen Anschaffungen geplant
Die Corona Pandemie hat die Welt in vielerlei Hinsicht auf den Kopf gestellt. Eine der größten Herausforderungen war die Beschaffung von medizinischer Schutzausrüstung. Doch was passiert, wenn diese Ausrüstung ihre Haltbarkeit verliert? Das Land Nordrhein-Westfalen stand vor genau diesem Problem und musste Schutzmaterial im Wert von 33,3 Millionen Euro verbrennen lassen.
Die Herausforderung der Entsorgung
Wie der WDR berichtet, suchte die Bezirksregierung Düsseldorf einen Entsorgungsweg für 3600 Palettenmaterial. Interessant ist, dass die Hälfte davon vom Bund geliefert wurde und nicht zu den 33,3 Millionen Euro hinzugerechnet wird.
„Die Hälfte davon war vom Bund geliefert worden und wird nicht zu den 33,3 Millionen Euro hinzugerechnet.“
Die Entscheidung zum Verbrennen
Aber warum wurde die Entscheidung getroffen, die Schutzausrüstung zu verbrennen? Die Antwort ist einfach: Die Produkte, darunter Kittel, Anzüge, Masken und Handschuhe, verlieren nach einer gewissen Zeit ihre Haltbarkeit. Und nicht nur Düsseldorf, sondern auch die anderen vier Bezirksregierungen ließen Schutzausrüstungen aussortieren und verbrennen.
Was bleibt übrig?
Trotz der massiven Entsorgung bleiben immerhin noch rund 3,5 Millionen Masken übrig, die weiterhin brauchbar sind. Außerdem wurde betont, dass etwa 90% der Schutzausrüstung an die Menschen verteilt wurde.
„Es bleiben allerdings rund 3,5 Millionen Masken, die noch brauchbar sind.“
Keine neuen Anschaffungen geplant
Zum jetzigen Zeitpunkt sind keine neuen Anschaffungen geplant. Dies könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Situation sich stabilisiert hat und die Notwendigkeit für zusätzliche Schutzausrüstung abgenommen hat. Doch die Erfahrungen der Pandemie haben gezeigt, wie wichtig es ist, auf solche Krisensituationen vorbereitet zu sein.
Die Verbrennung von Schutzausrüstung im Wert von Millionen Euro ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat. Es ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, in Krisenzeiten gut vorbereitet zu sein und die Ressourcen effizient zu nutzen.