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Airbnb sagt Nein zu Überwachungskameras: Ein großer Schritt für die Privatsphäre der Gäste

Airbnb setzt neue Maßstäbe in Sachen Privatsphäre

In einem neuen Schritt hat Airbnb angekündigt, die Installation von Überwachungskameras in Innenräumen seiner weltweiten Angebote zu verbieten. Diese Entscheidung, die im April in Kraft treten soll, zielt darauf ab, die Privatsphäre der Gäste zu schützen und einheitliche Richtlinien für die Installation von Kameras zu schaffen. Bislang waren Kameras in Gemeinschaftsräumen erlaubt, solange ihre Position deutlich in der Immobilienbeschreibung angegeben wurde. Doch die Zeiten ändern sich!

Von der Kritik zur Aktion: Airbnb reagiert

Die Bedenken der Nutzer bezüglich ihrer Privatsphäre haben Airbnb dazu veranlasst, seine Richtlinien zu überdenken. Insbesondere die virale SNL-Parodie, die sich über versteckte Kameras in Airbnb-Unterkünften lustig machte, scheint ein Weckruf für das Unternehmen gewesen zu sein. Mit über 1,2 Millionen Aufrufen hat der Sketch deutlich gemacht, wie sensibel das Thema Privatsphäre für viele Menschen ist.

Was ist erlaubt und was nicht?

Mit den neuen Richtlinien geht Airbnb einen Schritt weiter, um die Privatsphäre der Gäste zu gewährleisten. Jegliche Innenkameras sind verboten, ebenso wie Außenkameras, die ins Innere der Immobilie gerichtet sind. Türkameras und Geräuschsensoren bleiben erlaubt, müssen aber klar in der Immobilienbeschreibung vermerkt sein. Dieser Ansatz soll Transparenz fördern und gleichzeitig das Vertrauen der Nutzer in die Plattform stärken.

Quellenangabe: BBC

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