Polizeilich gesucht! „The Voice“-Coach Samu Haber über dunkle Vergangenheit
Imke Schmoll
Samu Haber offenbarte jetzt seine dunkle Vergangenheit im Interview mit „BILD“. Der Musiker und „The Voice“-Coach war in Finnland und Spanien offenbar in dubiose Geschäfte verwickelt und wurde teilweise sogar polizeilich gesucht. Wie er aus dieser Situation wieder rauskam? Die ganze News gibt’s bei uns!
Viel los bei Samu Haber: „Sunrise Avenue“-Abschluss, „The Voice“-Comeback und Biografie
Es war wohl die Schocknachricht für Fans, als 2019 bekannt wurde, dass sich die Erfolgsband „Sunrise Avenue“ tatsächlich auflösen wird. Auf Frontmann Samu Haber müssen Anhänger trotzdem nicht verzichten – aus drei guten Gründen! So steht die Abschlusstournee der Band noch aus, da sie corona-bedingt verschoben werden musste und Samu ist wieder bei „The Voice of Germany“ mit an Bord. Hier bildet der Finne mit Ex-Lieblingsrivale Rea Garvey ein Team und geht seit Kurzem wieder bei ProSieben und SAT.1 – nun im Doppelsessel – auf Talentjagd. Doch was ist der dritte Grund? Samus Biografie „forever yours“, die am 14 .Oktober 2020 erscheint. Hier geht es wohl auch um seine nicht ganz so geradlinige Vergangenheit, über welche er nun auch mit der „BILD“ sprach.
Zwielichtige Jobs: Samu Haber arbeitete früher für fragwürdige Unternehmen
Im Gespräch mit der Zeitung ging der Sänger und „The Voice“-Coach nun genauer auf diesen Teil seines Lebens ein. Zum Einen arbeitete er für eine Immobilienfirma, die Touristen wohl überteuerte Ferienwohnrechte verkaufte. Hierfür sprachen Mitarbeiter wie er Menschen auf der Straße an, damit diese an Gewinnspielen teilnahmen, bei welchen bereits vorab klar war, dass sie auch gewinnen würden. „Dann haben wir sie in unsere Urlaubsressorts geführt und ihnen Ferienwohnrechte verkauft. Dafür wurden wir von unseren Bossen in Cash bezahlt. Den Lohn mussten wir uns auf Gibraltar abholen. Einmal packten wir das Geld in den Erste-Hilfe-Koffer unseres Mercedes.“ Dies war jedoch nicht der einzige fragwürdige Job im Leben des Sängers.
Samu Haber weiß: „Es war nicht alles richtig, was ich tat, klar.“
Auch arbeitete er für eine Firma, die auf zwielichtigem Network Marketing beruhte. Hierbei sollten neue Verkäufer angeworben werden, die Einstiegspakete kaufen. Und was war das Produkt, das es zu vertreten galt? Alarmanlagen, die laut Samu „ziemlicher Schrott“ waren. Scheinbar aus Abenteuerlust ging Samu diesen Aufgaben nach, allerdings ist ihm bewusst: „Es war nicht alles richtig, was ich tat, klar.“ Dankbar ist er offensichtlich dafür, dass man in Finnland und Deutschland jedoch „eine neue Chance bekommt, wenn man für Fehler einsteht“. Noch nicht lange ist es her, als Samu auf einer Party mit Drogen erwischt und angeklagt wurde. Eine Tat, die er offenbar bereut. Inzwischen ist er, wie er in dem Interview erklärt, „ein freier Mann“.
Mehr zu dem Vorwurf, den man damals gegen ihn erhob, erfahrt ihr im unten stehenden Video.