Netflix-Special „Homemade”: Unter den Filmemachern ist auch Kristen Stewart
Die Coronavirus-Krise hat sich auf der ganzen Welt auch auf die Film- und Unterhaltungsbranche stark ausgewirkt. Ob Blockbuster, Serie oder Show: Die Produktionen mussten reihenweise erst einmal unterbrochen werden. Ein Glück für Filmfans: Im eigenen Zuhause durfte man trotz Corona kreativ sein. Netflix zeigt bald ein Special, zu dem 18 Filmemacher beigetragen haben. Unter ihnen ist auch der einstige „Twilight”-Star Kristen Stewart.
Kleine Filme ohne Budget und fremde Hilfe: Netflix kündigt Kurzfilmreihe „Homemade” an
Ende Juni 2020 hat Netflix einen wahren Leckerbissen für Cineasten im Programm. Der Streaming-Dienst veröffentlichte kürzlich einen ersten Trailer zu einer neuen Kurzfilmreihe. 18 bekannte Filmemacher auf der ganzen Welt haben ihre Zeit in der Isolation genutzt, um kleine Beiträge zu der Reihe namens „Homemade” zu drehen. Die entstandenen Kurzfilme sind im wahrsten Sinne des Wortes „hausgemacht”, denn sie wurden fernab aller Studios, ohne Budget und ohne Crew gedreht. Es soll um ihre persönlichen Geschichten und Erfahrungen während des Pandemie-Lockdowns gehen. Die Filme werden ab dem 30. Juni auf Netflix veröffentlicht.
Netflix konnte sich, bedingt durch die Corona-Krise, über einen wahren Kundenansturm freuen. Hier im Video gibt’s die Infos.
Ex-„Twilight”-Star Kristen Stewart & viele große Namen der Filmszene
Der wohl weithin bekannteste Name auf der Liste der 18 Beteiligten ist Kristen Stewart, die ihren Beitrag in Los Angeles filmte. Schauspielerin Maggie Gyllenhaal, die Schwester von Jake Gyllenhaal, ist ebenfalls dabei. Auch ein deutscher Regisseur hat eine Film-Miniatur aus dem Lockdown beigesteuert. Es handelt sich um Sebastian Schipper, von dem Kinofans den preisgekrönten Film „Victoria” über einen Bankraub im nächtlichen Berlin kennen dürften. So wie sein Kultfilm mit Frederick Lau, wird auch Schippers „Homemade”-Beitrag zum Netflix-Special in Berlin spielen. Weitere der wenige Minuten langen Filme führen die Zuschauer zum Beispiel nach Frankreich, in den Libanon oder nach Chile. Cineasten werden sich dieses Angebot wohl kaum entgehen lassen!