Luke Mockridge: Ein schwerer Vorwurf und die Folgen
Im Jahr 2021 erschütterte ein schwerer Vorwurf die Karriere von Luke Mockridge. Der Comedian wurde von einer Ex-Freundin der versuchten Vergewaltigung beschuldigt, ein Vorfall, den er stets bestritt. Obwohl die Staatsanwaltschaft Köln das Verfahren einstellte, blieb der Schaden in der öffentlichen Wahrnehmung und in den sozialen Medien enorm.
Selbstkritik und Verantwortung
In einem kürzlich geführten Interview mit dem Stern nimmt Mockridge eine selbstkritische Haltung ein. Er gesteht, in der Vergangenheit ein „Arschloch“ gewesen zu sein und sein Fehlverhalten gegenüber Frauen ernsthaft zu bereuen. „Ich hatte eine fast sportliche Motivation, Frauen aufzureißen“, offenbart er und zeigt damit eine unerwartete Verletzlichkeit und Reue.
Das exzessive Partyleben
Mockridge beschreibt weiter, wie er sich in einem exzessiven Partyleben verlor, getrieben von dem Wunsch, hart zu feiern und über die Stränge zu schlagen. Er reflektiert kritisch über diese Phase seines Lebens, betont jedoch, dass dies nichts mit den ihm vorgeworfenen Taten zu tun habe. „Das andere ist eine Tat, die ich nicht begangen habe“, stellt er klar.
Der lange Weg zurück
Nachdem die Vorwürfe bekannt wurden, zog sich Mockridge zurück und kämpfte mit schweren persönlichen Krisen, einschließlich Suizidgedanken. Dank der Unterstützung eines Freundes fand er schließlich Hilfe in einer psychiatrischen Einrichtung. Anfang 2023 begann er langsam, sich wieder in die Öffentlichkeit zu wagen, bereit, sich seinen Fehlern zu stellen und ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Quellen: Stern Interview mit Luke Mockridge