Kim Kardashian & der Fall Kevin Cooper: Mutter eines Opfers kritisiert sie als Anwältin
Momentan setzt Reality-TV-Star Kim Kardashian alles daran, eine erfolgreiche Anwältin zu werden. Ihre ersten Fälle betreut sie bereits, für ihr Engagement rund um den mutmaßlichen Mörder Kevin Cooper hagelt es nun aber Kritik. Die Mutter eines Opfers meldete sich zu Wort und kritisierte Kim. Alle Details haben wir hier für euch.
Kim Kardashian: Weitere Karriere als Anwältin angepeilt
Als Reality-Star super erfolgreich, strebt Kim Kardashian aktuell noch einen weiteren Beruf an. Sie will Anwältin werden, was in der Familie liegen könnte, schließlich war auch ihr Vater Robert ein prominenter Vertreter dieses Berufszweigs. Er gehörte zu dem Team, das O.J. Simpson bei dessen Strafprozess verteidigte. Kim Kardashian hat bereits mit einem Praktikum in einer Anwaltskanzlei angefangen, um Erfahrungen in diesem Bereich zu sammeln und lernt nun für die Anwaltsprüfung. Unter anderem ihr Einsatz spielte eine Rolle dabei, dass eine wegen Drogenhandels zu lebenslanger Haft verurteilte Frau im vergangenen Jahr freikam. Aktuell macht sich die 38-Jährige Frau von Kanye West für einen verurteilten Mörder stark, der in einem kalifornischen Gefängnis in der Todeszelle sitzt.
Besuch im Todestrakt: Kim Kardashian trifft Verurteilten Kevin Cooper erstmals
Der Mann, um den es geht, heißt Kevin Cooper. Er soll vier Menschen, darunter zwei Kinder, erstochen haben. Ein US-Gericht verurteilte ihn schon 1985 zum Tode, die Hinrichtung wurde aber mehrfach verschoben und Cooper sitzt weiterhin – 36 Jahre nach der Verurteilung – im Todestrakt. Dort bekam er jetzt Besuch vom „Keeping Up with the Kardashians“-Star. Kim veröffentlichte ein Bild und ein Statement zu dem Treffen auf Twitter. Darin schrieb sie sinngemäß „Ich hatte gestern ein emotionales Treffen mit Kevin Cooper im Todestrakt von San Quentin. Er machte auf mich einen nachdenklichen und ehrlichen Eindruck und ich glaube, dass er unschuldig ist.“ Sie will ihm nun helfen, freizukommen und hat nach eigenen Angaben erreicht, dass in seinem Fall ein DNA-Test angeordnet wurde.
I had an emotional meeting with Kevin Cooper yesterday at San Quentin’s death row. I found him to be thoughtful and honest and I believe he is innocent of the crimes for which he was convicted. pic.twitter.com/FveajjjA5y
— Kim Kardashian West (@KimKardashian) 1. Juni 2019
Mutter eines Opfers erzürnt über den Einsatz von Kim Kardashian
Das Newsmagazin „TMZ“ hat mit der Mutter eines der getöteten Kinder gesprochen. Sie zeigte sich in dem Interview entsetzt von Kims Besuch bei Kevin Cooper und glaubt, dass seine Anwälte nur die Bekanntheit von Kim Kardashian ausnutzen wollen. Mary Ann Hughes sagte „TMZ“ : „Die Wahrheit können sie nicht benutzen, um Kevin zu helfen. Die Wahrheit verurteilt ihn nur.“ Wie es in dem Fall weitergeht, bleibt abzuwarten.
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