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Neuer James Bond kommt im November ⇒ Facts zu „No Time to Die“

Keine Zeit zu sterben: „James Bond“-Fans müssen sich noch gedulden

Janina „Ninchen“ Kötz

Um die weitere Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen, wurde der Spielbetrieb in den Kinos in den letzten Monaten praktisch weltweit eingestellt. Auch der Start des neuen James Bond Films „No Time To Die“, der bereits für März 2020 terminiert war, wurde daher zunächst auf unbestimmte Zeit verschoben. Trotz der hierzulande nunmehr beschlossenen Lockerungen beim Lockdown, müssen sich Fans weiterhin gedulden. Hier gibt es die Facts zum Film!

„James Bond“ ist für die zweite Jahreshälfte geplant

Jetzt gibt es jedoch Hoffnung für die zweite Jahreshälfte. Aus dem Studio Metro-Goldwyn-Mayer wurde offiziell verlautbart, wann der Film in die Kinos kommen wird. Nach einer „sorgfältigen Prüfung und Bewertung des weltweiten Kinomarktes“ soll die Premiere des neuen James Bond Films aller Voraussicht nach am 12. November 2020 sein. Echte James Bond Fans können es sicher kaum noch erwarten. Schließlich ist es schon ganze fünf Jahre her, als mit dem Erscheinen von „Spectre“ die letzte Episode von 007 mit Hauptdarsteller Daniel Craig in die Kinos kam.

Viel Neues und viele Alt-Bekannte

Das neben dem Starttermin im November vielleicht wichtigste Detail ist, dass James Bond in „No Time To Die“ nun nicht mehr der in Casinos spielende und geschüttelten Wodka Martini trinkende Frauenheld sein wird. Übrigens hier geht es zu Casino Tests, für diejenigen, die wie James Bond früher auch einmal eine Runde spielen wollen.

Wie bitte? Ja, genau! James Bond ist ein treusorgender Papa einer mittlerweile fünfjährigen Tochter, der sich zwischenzeitlich im sonnenverwöhnten Jamaica, dem Schauplatz an den auch James Bond jagt Dr. No“ gedreht wurde, niedergelassen hat.

Die Mutter von Tochter Mathilde, gespielt von Lisa-Dorah Sonne, ist eine alte Bekannte. Viele werden sich vielleicht noch an die romantische Schlussszene im letzten James Bond-Film „Spectre“ erinnern, als er in abendlicher Sonne im Aston Martin DB5 die Psychologin Dr. Madeleine Swann, gespielt von Lea Sydoux, küsste. Sie ist die Mutter und die Frau an James Bonds Seite.

Das traute Familienglück wird jedoch abrupt gestört. James Bond holt seine Vergangenheit in „No Time To Die“ alsbald wieder ein. Man ahnt es: Es gibt einen neuen Bösewicht, der nicht weniger als die Weltherrschaft an sich reißen will. Der Bösewicht im Film heißt Safin und wird von Oscar-Preisträger Rami Malek gespielt. Um seine Familie und seine Freunde zu schützen, muss er sich erneut als Agent seiner Majestät ins Abenteuer stürzen.

Klar ist natürlich, dass die Frauen bei seinen Bemühungen den Bösewicht zu stoppen weiterhin dahinschmachten werden, auch wenn er jetzt ein Stück älter und weiser geworden ist. Von seiner Stärke im Kampf gegen das Böse hat er dennoch nichts verloren. Aber auch die Gegner im neuen Film sind noch einmal stärker und trickreicher geworden.

Wie Regisseur Cary Joji Fukunaga jüngst verlautbarte, sei James Bond daher nachdenklicher geworden und ringt mit seinem Dasein in der Rolle als 00-Agent. Die Welt hat sich schließlich verändert und Spielregeln sind schon lange nicht mehr die gleichen wie in früheren Zeiten. Es ist das Zeitalter der asymmetrischen Kriegsführung. Vieles ist undurchsichtiger geworden und eigentlich ist es an der Zeit für ihn den Stab weiterzugeben. Der Film verspricht also wieder ein spannendes Abenteuer zu werden, für das es sich ins Kino zu gehen lohnt.

Was ist sonst noch bekannt?

Wie es auf dem Twitter-Account von 007 hieß, wird es in „No Time to Die“ ein Wiedersehen mit vielen „alten Freunden“ geben, was die Neugier vor der Premiere noch einmal erheblich steigern dürfte.

So werden beispielsweise Jeffrey Wright als CIA Agent und Bonds alter Freund Felix Leiter einen Auftritt in dem Film haben. Auch Rory Kinnear als Tanner, Ben Whishaw als „Q“, Ralph Fiennes als „M“ und Naomie Harris als Miss Moneypenny werden wiedermit von der Partie sein. Ein Wiedersehen gibt es auch mit dem Bösewicht Blofeld, der einen Gastauftritt haben wird.

Mit Nomi, gespielt von der hübschen Lashana Lynch, wird außerdem die erste weibliche schwarze 00-Agentin ihre Premiere gegen das Böse feiern und höchst wahrscheinlich James Bond einmal beerben. An anderer Stelle wurde ja bereits bekanntgegeben, dass Daniel Craig zum letzten Mal in der Rolle als James Bond zu sehen sein wird. Beauty Nomi spielt jedoch erst einmal nur in wenigen Szenen mit, als sie James Bonds Frau Madeleine und seine Tochter Mathilda in Sicherheit bringt.

Passend zur aktuellen Pandemie in der realen Welt gibt es in dem neuen James Bond-Film eine ganz ähnliche biologische Bedrohung, mit der Bösewicht Sahin die Welt bedroht. Sahin soll laut Aussagen von Produzentin Barbara Broccoli ein „echt widerlicher Kerl“ sein und wird für Agent Bond hartes Stück Arbeit darstellen.

In einer Rückblende gleich zu Beginn des Streifens wird zu sehen sein, wie er der seinerzeit noch jungen Madeleine über einen zugefrorenen See nachstellt. Im Film entführt außerdem einen der bedeutendsten Wissenschaftler, den es nun gilt, schnell wieder zu finden, um die Welt zu retten.

Teuerster „James Bond“ aller Zeiten

„No Time To Die“ ist bereits das 25. James Bond-Abenteuer. Für die Produktion wurde das bislang größte Budget aller Filme der Reihe locker gemacht. Wie im Magazin The Hollywood Reporter zu lesen war, liegen die Produktionskosten diesmal bei deutlich über 250 Millionen US-Dollar. Das Budget von „Skyfall“ lag dagegen nur bei „läppischen“ bei 200 Millionen US-Dollar. Für „Spectre“ wurden 245 Millionen US-Dollar verfilmt. Der größte Teil des Budgets fließt übrigens abermals in die Gagen der Schauspieler.

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