„Kanye West for president!“ 2024 will der Rapper wirklich kandidieren
Janina „Ninchen“ Kötz
Kanye West: „Es könnte zu 100 Prozent passieren!“
Bei den „MTV Video Music Awards“ 2015 hatte Rapper Kanye West das erste Mal öffentlich erklärt, dass er sich für das Amt im Weißen Haus bewerben und Präsident der Vereinigen Staaten von Amerika werden will. Damals nannte er noch 2020 als Zeitpunkt für seine Kandidatur. Von seinem Vorhaben ist der 41-Jährige also nach wie vor nicht abgewichen, nur will er es nun wohl erst vier Jahre später wagen als eigentlich geplant. Der Radiosender „Power 92“ aus Chicago sprach den Mann von Reality-TV-Star Kim Kardashian jetzt genauer auf seine Pläne an und Kanye erklärte: „Es könnte zu 100 Prozent passieren, 2024. Wenn ich mich dazu entschließe, wird es passieren.“ Auch zu seinem politischen Auftreten hat sich der Rapper bereits Gedanken gemacht. In dem Radio-Interview erklärte er, dass er sich vor allem um die Gesundheitspolitik kümmern will und in der politischen Mitte stehen wolle, um die gesamte Bevölkerung zu repräsentieren und nicht nur eine politische Richtung. Dazu sagte er außerdem: „Wir sind eine Rasse, ein Volk, eine Kultur!“ Das klingt doch schon fast nach einem Wahlspruch, oder?!
Darum will Rapper Kanye West erst 2024 für das Amt des Präsidenten kandidieren
Als Geschäftsmann ist Kanye West schon jetzt mega erfolgreich: Sein Label „Yeezy“ soll angeblich 1,5 Milliarden Dollar wert sein. Ähnlich erfolgreich könnte der 41-jährige Rapper auch als Politiker werden. Doch warum rückt Kanye seine Präsidentschafts-Pläne plötzlich vier Jahre nach hinten? Der Grund liegt eigentlich auf der Hand: Donald Trump! Denn womöglich möchte der „Ni**as in Paris“-Rapper dem amtierenden Präsidenten nicht auf die Füße treten. Trump könnte sich 2020 nämlich erneut um das Amt bewerben, müsste bei einer Wiederwahl 2024 aber wiederum verzichten. Somit würden sich Kanye und er nicht in die Quere kommen. Und genau das möchte der Mann von Kim Kardashian wohl. In der Vergangenheit hat sich der Superstar schon mehrfach als Anhänger von Donald Trump geäußert, trotz dessen umstrittener Politik. Auf Twitter bezeichnete er ihn im April 2018 sogar als seinen „Bruder“, wurde aber prompt von seiner Frau, Kim Kardashian, ausgebremst. Die würde im Falle einer „West-Wahl“ im Jahr 2024 dann übrigens First Lady werden, was – unserer Meinung nach – durchaus interessant werden könnte.