Die Welle der Kritik und Leonys Antwort
Die Entscheidung, „Major Tom“ von Peter Schilling nicht als Torhymne für die EM zu wählen, hat unter Fans für Aufregung gesorgt. Stattdessen wurde ein Song von Leony, einer talentierten deutschen Pop-Künstlerin, ausgewählt, was zu einer Flut von negativen Kommentaren auf ihren Social-Media-Kanälen führte. Ein Instagram-Nutzer fragte verwirrt: „Warum ‚die‘ den EM-Song macht und dann nicht einmal auf Deutsch? Das macht keinen Sinn.“
Leony sah sich gezwungen, auf den Hass zu reagieren. In einem bewegenden Instagram-Video erklärte sie: „EM ist gleich Europameisterschaft und nicht deutsche Meisterschaft.“ Sie betonte, dass der Song für ein internationales Publikum gedacht ist und daher nicht zwingend auf Deutsch sein muss.
Solidarität und Unterstützung für Leony
Trotz der Kritik erhielt Leony auch eine Welle der Unterstützung. Fans und Follower solidarisierten sich mit der Sängerin, lobten ihre Arbeit und ermutigten sie, sich nicht von der Kritik unterkriegen zu lassen. Eine Nutzerin schrieb: „Hör nicht drauf! Du hast es so verdient und bin so stolz auf dich!“
Leony, die 2014 durch die RTL-Show „Rising Star“ bekannt wurde und zuletzt 2023 als Jurorin bei „Deutschland sucht den Superstar“ zu sehen war, betonte, dass sie keinen Einfluss auf die Wahl der Torhymne hatte. Sie verwies darauf, dass „Major Tom“ beim Spiel gegen die Niederlande als Torhymne gespielt wurde und dass es schön sei, dass es noch einen extra Song bei der EM gibt.
Die Zukunft von ‚Major Tom‘ bei der EM
Obwohl „Major Tom“ nicht als offizielle Torhymne ausgewählt wurde, besteht immer noch die Möglichkeit, dass der Kult-Song bei deutschen Spielen zu hören sein wird. Die Nationalverbände können bei der UEFA Vorschläge für Lieder beim Warmmachen und nach Abpfiff einreichen. Somit bleibt ein Hoffnungsschimmer für Fans des Klassikers.
Quellenangabe: Basierend auf Informationen aus dem Artikel von Alexander Kriegl.