Gericht in London verhängt Fahrverbot gegen Tennislegende Boris Becker

Der 51-Jährige muss derzeit wieder einiges durchmachen: Nachdem Boris sich nach der Trennung von seiner Frau Lilly mit ihr um das Sorgerecht für ihren gemeinsamen Sohn streiten musste, wurden im Zuge eines Insolvenzverfahrens seine Pokale und Auszeichnungen versteigert. Einige davon auch an seinen Dauer-Rivalen Oliver Pocher! Nun hat er von einem Gericht in London auch noch ein Fahrverbot bekommen. Weil Boris Becker im letzten Jahr zweimal innerhalb von vier Monaten ein Tempolimit überschritt, muss er nun für sechs Monate seine englische Fahrerlaubnis abgeben.

Bericht über Boris Becker: Der Tennis-Profi hat zu oft zu sehr auf’s Gas gedrückt

Die Vorfälle sollen sich laut einem Bericht der britischen Zeitung „Daily Mail“ in einem Straßenabschnitt in London ereignet haben, für den eine Höchstgeschwindigkeit von 30 Meilen (48,2 Kilometer) pro Stunde vorgeschrieben ist. Weil Becker zuvor schon zu sehr auf’s Gas gedrückt hatte und auch mit einem Handy am Steuer erwischt wurde, darf er sich hinter selbiges nun erstmal nicht mehr setzen.

Mehr als nur ein Fahrverbot: Zusätzlich akzeptierte Boris Becker ein Bußgeld

Zu einem Termin vor dem Lavender Hill Magistrates‘ Court erschien der Tennis-Profi nicht persönlich. Sein Anwalt vor Ort, Rhys Rosser, sagte laut der Zeitung: „Er [Boris Becker] kann nicht teilnehmen und ist zufrieden damit, dass in seiner Abwesenheit ein Verfahren eingeleitet wird.“ Becker, der seinen englischen Führerschein seit 1996 hat, akzeptiere die Strafpunkte für das Überschreiten der Geschwindigkeit und den damit verbundenen sechsmonatigen Entzug der Fahrerlaubnis, hieß es. Außerdem soll er sich laut „Daily Mail“ auch mit dem Bußgeld von 1.700 Pfund (etwa 1.900 Euro) für die zwei Vergehen in 2018 einverstanden gezeigt haben.

BANG Showbiz