Im Oktober 2023 brach eine Welle des Hasses über Biyon Kattilathu herein, nachdem Gerüchte aufkamen, er hätte eine Affäre mit Amira Pocher. Trotz klarer Dementis von beiden Seiten, musste sich der Motivationscoach mit einer Flut von negativen Kommentaren und sogar rassistischen Anfeindungen auseinandersetzen. In einem offenen Gespräch mit „watson“ enthüllt Kattilathu, wie er mit dieser Situation umgegangen ist und was ihn antreibt.
Hass im Netz: Ein Kampf gegen Windmühlen?
„Es war sehr viel Hass, der mir entgegenkam“, erinnert sich Kattilathu. Anstatt jedoch mit Gegenhass zu reagieren, wählte er einen anderen Weg. „Ich möchte nicht, dass mein Ego gewinnt“, erklärt er seine Entscheidung, sich nicht auf einen Kampf einzulassen. Diese Haltung erforderte allerdings „eine sehr harte Trainingseinheit“, wie er zugibt.
Oliver Pochers Parodie: Ein Angriff oder verstecktes Kompliment?
Oliver Pocher, bekannt für seine spitze Zunge, nahm Kattilathu in seinem Programm „Liebeskasper“ aufs Korn. Doch anstatt sich angegriffen zu fühlen, zeigt sich Kattilathu gelassen: „Wenn Menschen Freude daran haben, ist das erstmal nichts Verkehrtes.“ Er sieht die Parodie nicht als persönlichen Angriff, sondern als Teil des Showgeschäfts.
„Let’s Dance“: Mehr als nur ein Tanzwettbewerb
Für Kattilathu ist die Teilnahme an „Let’s Dance“ eine Chance, zu zeigen, dass er mehr als nur ein Motivationscoach ist. „Ich mache natürlich mit, um bis ins Finale zu kommen“, gibt er zu. Doch ihm geht es nicht nur um den Wettbewerb selbst, sondern auch darum, dem Publikum zu beweisen, dass er eine faire Chance verdient.
Biyon Kattilathu steht exemplarisch für jemanden, der trotz öffentlicher Anfeindungen und Herausforderungen seinen Weg geht. Seine Geschichte ist ein Lehrstück darüber, wie man mit Hass im Netz umgehen und sich auf das Wesentliche konzentrieren kann.
Quellen: Interview mit „watson“