Autoren abgesprungen: Keine Fortsetzung zu „Fluch der Karibik“ mehr?
Die „Deadpool“-Drehbuchautoren Paul Wernick und Rhett Reese sollten eigentlich das „Fluch der Karibik“-Reboot schreiben. Nun sind die Autoren aber abgesprungen und es scheint, als würde es vorerst keinen Piratenfilm mehr geben. Mehr dazu seht ihr hier.
Disney verzichtet bei „Fluch der Karibik“ auf Johnny Depp alias Captain Jack Sparrow
Falls es überhaupt noch zu einem Reboot kommen sollte, müssen sich die Fans der Piratenfilme wohl darauf einstellen, dass Depp als Captain Jack Sparrow mit Abwesenheit glänzen wird. Schon länger wurde spekuliert, Disney wolle ein Reboot der „Fluch der Karibik“-Reihe ohne Johnny Depp drehen. Der „Disney“-Verantwortliche Sean Bailey bestätigte die Pläne gegenüber dem Hollywood Reporter. Ziel sei es, „der Reihe neues Leben und neue Energie einzuhauchen“, so der Produktions-Chef. Obwohl er die Filme mit Johnny Depp liebe, sei nun die Zeit für einen Neuanfang gekommen, hieß es.
„Fluch der Karibik“-Star Johnny Depp: Ein Risiko für das Reboot?
Fakt ist: Der Hollywood-Star sorgt seit längerem fast ausschließlich für Negativ-Schlagzeilen. Und die Abwärts-Spirale dreht sich unaufhaltsam weiter. Aufgrund seiner anhaltenden Alkohol- und Drogensucht und schwerwiegender Prügelvorwürfe am Filmset, musste sogar die Premiere seines letzten Films „City of Lies“ verschoben werden. Laut „Express“ verriet ein Insider: „Bei einer PR-Tour wäre es unmöglich gewesen, die Medien davon abzuhalten, Johnny nach seinen privaten Problemen zu fragen. Der Film wäre in den Hintergrund geraten.“ Vor allem im Hinblick auf seine absurden Gagen-Vorstellungen scheint es nicht verwunderlich, dass Sean Bailey in dem Reboot zu „Fluch der Karibik“ auf Johnny Depp verzichten würde. Er ist längst zu einem Risiko für Produktionsfirmen geworden.
Nach Ausstieg der „Deadpool“-Autoren liegt „Fluch der Karibik“-Fortsetzung auf Eis!
Doch auch ohne Johnny Depp in seiner Paraderolle als säbelschwingender Trunkenbold Captain Jack Sparrow liegt das geplante Reboot zu „Fluch der Karibik“ momentan auf Eis. Wie das Branchenblatt „Deadline“ berichtet, ist der Ausstieg der beiden „Deadpool“-Erfolgsautoren Rhett Reese und Paul Wernick der Grund dafür, dass das Projekt stagniert. Das Duo, dass bereits den Action-Kultfilm mit Ryan Reynolds entwickelte, sollte eigentlich für frischen Wind in den karibischen Segeln sorgen. Ob und wie es nun weitergeht ist aktuell völlig unklar. Auch die Idee einer „Fluch der Karibik“-TV-Serie wurde bereits verworfen. Aktuell scheint es, als verließen alle das sinkende (Piraten-)Schiff. Dass Disney endgültig auf ein Reboot verzichtet, scheint kaum vorstellbar, denn laut „Deadline“ spielte die fünfteilige „Fluch der Karibik“-Reihe seit ihrem Start im Jahr 2003 bereits über 4,5 Milliarden US-Dollar ein.