Inhalt
- Uli Hoeneß über die Entlassung von Julian Nagelsmann
- Der Trainerwechsel zu Thomas Tuchel
- Oliver Kahn als Sportvorstand: Ein großer Fehler?
In einer kürzlichen Talkshow hat der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, seine Meinung zur Entlassung von Ex-Coach Julian Nagelsmann und der Berufung von Oliver Kahn als Sportvorstand deutlich gemacht. Hoeneß ist bekannt für seine direkte Art und auch dieses Mal hat er kein Blatt vor den Mund genommen.
Uli Hoeneß über die Entlassung von Julian Nagelsmann
Julian Nagelsmanns Entlassung beim Rekordmeister FC Bayern war ein Thema, das Hoeneß besonders am Herzen lag. Er betonte, dass es nicht seine Entscheidung gewesen sei, Nagelsmann zu entlassen, sondern die des Vereins.
„Ich habe nicht JuliaN Nagelsmann entlassen, sondern der Verein. Und das war nicht unbedingt klug“, so Hoeneß.
Der Trainerwechsel zu Thomas Tuchel
Der Wechsel von Nagelsmann zu Thomas Tuchel war eine weitere Entscheidung, die Hoeneß kritisierte. Verantwortlich dafür war unter anderem Oliver Kahn, einer der ehemaligen Vorstände des Vereins. Dieser wurde jedoch kurz darauf von seinen Aufgaben entbunden. Karl-Heinz Rummenigge
Oliver Kahn als Sportvorstand: Ein großer Fehler?
Die Kritik an Oliver Kahn fiel besonders scharf aus. Hoeneß war mit der Arbeitseinstellung des ehemaligen Torhüters nicht zufrieden und bezeichnete seine Berufung als Sportvorstand als Fehler.
„Die Berufung von Oliver Kahn als Vorstandsvorsitzender war ein großer Fehler. Als ich erkannt habe, dass er das nicht kann, habe ich das mit Karl-Heinz Rummenigge geändert“, sagte Hoeneß
Er fügte hinzu, dass Kahn in einem Interview gesagt habe, ein CEO müsse nicht 24 Stunden am Tag arbeiten. Darauf habe er geantwortet: „Aber 12 sollten es schon sein“.
Obwohl Hoeneß‘ Aussagen kontrovers sind, spiegeln sie seine tiefe Leidenschaft und sein Engagement für den Verein wider. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Führung des FC Bayern in Zukunft entwickeln wird.