Thomas Müller: ein Sieg ohne Euphorie
Thomas Müller (34), das Urgestein des FC Bayern München, ist nach dem klaren 3:0-Sieg gegen Lazio Rom im Champions League-Achtelfinale erleichtert, doch von Euphorie ist keine Spur. „Das war jetzt keine Erlösung“, gesteht Müller in einem Interview mit Prime Video. Der Sieg im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League markiert zwar einen entscheidenden Schritt für die Münchner, doch Müller sieht noch Luft nach oben. „Es war nicht so, dass wir eine neue Spielkulturebene erreicht haben“, fügt er hinzu, was die hohen Standards des Clubs unterstreicht.
Müllers kritische Worte
Trotz seines eigenen Erfolgs – Müller erzielte das 2:0 und feierte damit seinen 54. Treffer im 149. Champions-League-Spiel – bleibt er selbstkritisch. „Ich habe immer gesagt, dass hier nicht ein kompletter Scherbenhaufen da ist, aber wir haben halt auf dem Platz ein paar Probleme“, erklärt Müller. Diese Ehrlichkeit zeigt, dass der FC Bayern München trotz des Erfolgs nicht nachlässt und stetig nach Verbesserungen strebt.
Blick nach vorn
Die Freude über den Sieg und den Einzug ins Viertelfinale ist dennoch groß. „Jetzt sind wir natürlich sehr glücklich und versuchen, das Gefühl zu genießen“, sagt Müller. Doch er weiß auch um die Wichtigkeit des weiteren Wegs in der Champions League. Der FC Bayern München, als einer der Favoriten im Wettbewerb, hat hohe Ziele, und Müller und sein Team sind bereit, hart für weitere Erfolge zu arbeiten.
Fazit
Thomas Müllers Worte nach dem Spiel sind ein klares Signal: Der FC Bayern München bleibt hungrig, trotz des Erfolgs gegen Lazio Rom. Die Mischung aus Erleichterung und dem Bewusstsein, dass noch nicht alles perfekt ist, könnte der Schlüssel zum weiteren Erfolg in der Champions League sein. Müller, mit seiner Erfahrung und seinem kritischen Blick, wird dabei eine zentrale Rolle spielen.
Quellenangabe: Sport1.de