Winterliche Kälte und die Gefahr von Blasenentzündungen
Die kalte Jahreszeit bringt nicht nur Schnee und Eis mit sich, sondern leider auch ein erhöhtes Risiko für unangenehme Blasenentzündungen. Viele von uns haben das schon am eigenen Leib erfahren müssen. Doch warum ist das so? Ganz einfach: Unser Körper versucht, uns vor der Kälte zu schützen, indem er den Blutfluss reduziert und somit mehr Urin produziert. Trinken wir nicht genug, können Bakterien in Nieren und Blase länger verweilen und eine Entzündung verursachen.
Hydratisierung ist der Schlüssel
Der Schlüssel zur Vorbeugung liegt im Trinken. Ausreichend Wasser zu sich zu nehmen, ist essentiell, um den Körper zu unterstützen und Blasenentzündungen zu vermeiden. Doch im Winter neigen wir dazu, weniger zu trinken und durch Feierlichkeiten mehr Alkohol zu konsumieren, was unseren Körper zusätzlich dehydriert. Also, denk daran: Stay hydrated!
Symptome einer Blasenentzündung erkennen
Nicht immer kündigt sich eine Blasenentzündung mit deutlichen Symptomen an. Doch häufiger Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, trüber Urin oder Schmerzen im Unterleib sind klare Anzeichen. Bei Blut im Urin oder Fieber solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.
Vorbeugung: Mehr als nur genug trinken
Neben ausreichender Flüssigkeitszufuhr sind gute Hygiene, das Vermeiden von parfümierten Seifen und der Gang zur Toilette nach dem Sex wichtige Maßnahmen. Auch der Verzehr von Cranberrysaft und die Einnahme von Mannose können vorbeugend wirken. Warme Kleidung, insbesondere zum Schutz der Nieren, darf ebenfalls nicht unterschätzt werden.
Quellenangabe: wmn.de