Die Doppelseitige Wirkung der Wassertemperatur
Eine warme Dusche vor dem Schlafengehen kann Wunder wirken. Sie hilft, die Körpertemperatur zu senken, was das Einschlafen erleichtert. Forschungen zeigen, dass warmes Wasser die Durchblutung fördert und so die Körperwärme schneller abgeleitet wird. Eine Studie hat sogar herausgefunden, dass eine heiße Dusche ein bis drei Stunden vor dem Schlafengehen das Einschlafen beschleunigen kann.
Im Gegensatz dazu kann eine kalte Dusche den Körper aufwecken und die Konzentration steigern – ideal für den Morgen, aber weniger geeignet vor dem Schlafengehen.
Das Risiko des Schlafens mit nassen Haaren
Das Schlafengehen mit nassen oder feuchten Haaren birgt Risiken, die über das bloße Frieren hinausgehen. In einer feuchten Umgebung können Pilze und Bakterien gedeihen, was zu Infektionen wie Aspergillose, Malassezia-Follikulitis und Ringelflechte der Kopfhaut führen kann. Diese Bedingungen können unangenehm sein und erfordern oft eine spezielle Behandlung.
Richtige Praxis für die abendliche Dusche
Abends zu duschen ist also grundsätzlich gut. Es reinigt den Körper von den Unreinheiten des Tages und bereitet ihn auf eine erholsame Nacht vor. Wichtig ist jedoch, dass Du Dich warm duschst, Dich gründlich abtrocknest und vor allem Deine Haare komplett trocken föhnst, bevor Du ins Bett gehst.
Quellenangabe: wmn.de