StartLifestyle & TrendsWarum "Beste Grüße" am Ende einer E-Mail keine gute Idee ist

Warum „Beste Grüße“ am Ende einer E-Mail keine gute Idee ist

Die Kunst der E-Mail-Verabschiedung: Ein Leitfaden für den professionellen Ton

E-Mails sind ein wesentlicher Bestandteil der beruflichen Kommunikation. Doch während wir uns oft auf den Inhalt konzentrieren, vernachlässigen wir manchmal die Wichtigkeit einer angemessenen Verabschiedung. Elisabeth Bonneau, eine renommierte Etikette-Expertin, hat kürzlich im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin Welt darauf hingewiesen, dass die Wahl der Abschiedsformel entscheidend für den Eindruck sein kann, den wir hinterlassen.

„Beste Grüße“ – Ein No-Go in der Geschäftswelt

„Beste Grüße gibt es nicht. Ebenso wie es die guten Grüße nicht gibt“, erklärt Bonneau. Diese Form der Verabschiedung, ebenso wie „liebe Grüße“ oder „herzliche Grüße“, sollte im professionellen Austausch vermieden werden, es sei denn, der Empfänger hat die E-Mail selbst so beendet. Es geht darum, einen professionellen Ton zu wahren und Missverständnisse zu vermeiden.

Kreativität mit Vorsicht genießen

In Zeiten von Social Media mag es verlockend sein, mit originellen und witzigen Abschiedsformeln zu experimentieren. „Bis Baldrian“, „Mach es Gucci“ oder „Ferrero Tschüsschen“ können in einem informellen Kontext unter Kollegen für einen Lacher sorgen. Doch im Umgang mit Vorgesetzten oder externen Kund:innen kann dies leicht nach hinten losgehen. Bonneau rät daher, solche kreativen Verabschiedungen mit Bedacht zu wählen.

Drei Grußformeln, die immer passen

Um sicherzugehen, dass du bei deiner nächsten E-Mail professionell bleibst, hier drei Grußformeln, die du bedenkenlos verwenden kannst:

1. Mit freundlichen Grüßen – Diese klassische Formel ist zwar unpersönlich, strahlt aber Professionalität aus.
2. Liebe Grüße – Geeignet für Kollegen, mit denen du bereits eine gute Beziehung hast.
3. Sonnige Grüße – Eine freundliche, nicht zu persönliche Option, die sich nach einigem E-Mail-Austausch anbietet.

Quellen: Welt, Interview mit Elisabeth Bonneau

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