Die Geschichte des Rollschuhs reicht weit in die Vergangenheit

Dass Menschen gerne auf Rollen unterwegs sind, zeigte sich bereits im 19. Jahrhundert. Den sogenannten Erdschlittschuh meldete der Amerikaner James Leonard Plimpton im Jahr 1863 zum Patent an. Damit sorgte er für neuen Schwung in der Bevölkerung, die weltweite Verbreitung des Rollschuhs war nicht mehr aufzuhalten und wurde begeistert empfangen. Erste bizarre Rennen fanden um die Jahrhundertwende (19./20. Jahrhundert) statt. Sie faszinierten die Zuschauer und verlockten zum Einstieg in die Rollschuhszene.

Vom Rollspaß geprägte Kino-Hits

Die unangefochtenen Nachfolger der Rollschuhe sind Inlineskates und Skateboards. In zahlreichen berühmten Kinofilmen sausen Stars und Sternchen – manchmal auch ihre Doubles – auf ihnen durch die Straßen sowie Skate-Arenen. Zu den bekanntesten Streifen zählen

· „Born to Skate“ mit Ingo Bremmes, Andrew James Burnett und Chris Heck,
· „Hardflip – Sprung ins Leben“ mit Randy Wayne, John Schneider und Rosanna Arquette sowie
· „The Man Who Souled the World“ mit Jason ‘Wee Man’ Acuña, Celeste Baily und Cerina Leigh Baily.

„Heelys“ – innovatives Rollgefühl

Seit ein paar Jahren werden uns tolle Rollerlebnisse leicht gemacht: „Heelys“ sind in, denn mit ihnen schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe. Je nach Lust und Laune rollen wir mit den Schuhen durch die Gegend oder gehen „ganz normal“. Es stehen uns zwei Varianten zur Verfügung. Zum einen gibt es Produkte, bei denen die Räder abnehmbar sind, zum anderen sind diese fest installiert und werden je nach Verteilung des Körpergewichts eingesetzt. Wer gleiten möchte, verlagert sein Gewicht auf die Ferse und zieht die Fußzehen nach oben. Nur dann drehen sich die Rollen. Werden die Zehen nach unten gedrückt, kommt man zum Stehen. Eine große Auswahl an „Heelys“ hält der Onlineshop schuhediegesundmachen.de bereit. Darüber hinaus finden sich auf der Website unzählige Informationen über Schuhe mit Rollen, die vor allem für Einsteiger interessant sind.

Vorteile von Schuhen mit Rollen gegenüber Inlineskates

In Sachen Flexibilität haben die „Heelys“ auf jeden Fall die Nase vorn, denn sie vereinen die Geh- mit der Rollfunktion. Inlineskates werden extra angelegt, bevor der Freizeitspaß beginnt. Wer unterwegs noch etwas anderes einplant, bei dem Rollen hinderlich sind, muss also immer noch ein paar „normale“ Schuhe mit sich führen. Vorteilhaft ist außerdem:

· sich auf Rollen fortzubewegen, bereitet Vergnügen,
· „Heelys“ bieten doppelten Nutzen bei gutem Preis-Leistungs-Verhältnis,
· viele Kinder und Erwachsene empfinden die Fortbewegung auf Rollen als leichter als das Zufußgehen

Was ist beim Kauf von Schuhen mit Rollen zu beachten?

„Heelys“ gibt es in ein- und zweirädriger Version, weshalb man sich zunächst zwischen beiden entscheiden muss. Erstere ist wendiger und lässt sich schneller zum Gehen umbauen. Mit Letzterer lässt sich hingegen die Balance leichter halten. Für Einsteiger sind Schuhe mit zwei Rollen besser. Wer damit eine Weile geübt hat und sich sicher fühlt, hat die Möglichkeit, später einfach die vordere Rolle zu entfernen. Eine hochwertige Laufsohle ist die Grundlage für lange Haltbarkeit. Wer die Schuhe häufig nutzt, sollte bestenfalls eine Gummisohle wählen. Achten sollte man zudem auf das Gewicht. Je leichter die Schuhe mit Rollen sind, desto angenehmer ist das Traggefühl. Zu höchster Bequemlichkeit tragen gepolsterte Innenseiten bei. Darüber hinaus sorgt ein atmungsaktives Material für die problemlose Nutzung auch an heißen Sommertagen.