Perlenketten: Das Comeback des Jahres
Lange Zeit wurden Perlenketten mit einem altmodischen Image assoziiert. Doch 2024 hat sich das Blatt gewendet: Perlen sind zurück und cooler denn je! Vergiss das Bild der „Perlenpaula“ – heute werden Perlenketten zu Jeans und T-Shirt ebenso getragen wie zu schicker Business-Kleidung. Aber was hat sich genau geändert?
Lässig bis Elegant: So kombinierst du Perlen heute
Die Zeiten, in denen Perlenketten ausschließlich zu besonderen Anlässen aus dem Schmuckkästchen geholt wurden, sind vorbei. Jetzt werden sie Teil des Alltagslooks. Eine Chunk-Perlenkette zu einer Oversized-Jacke? Absolut im Trend! Oder probiere doch mal Layering mit mehreren Ketten für einen individuellen Look. Wichtig ist, dass der Mix nicht zu überladen wirkt. Für das Büro eignen sich filigrane Modelle, die einem schlichten Outfit das gewisse Etwas verleihen.
Was macht eine „gute“ Perle aus?
Nicht jede Perle, die glänzt, ist auch von hoher Qualität. Laut dem Frankfurter Juwelier Abi Weber sind vor allem Süßwasserperlen oft erschwinglich, während Perlenketten je nach Qualität zwischen 100 und 20.000 Euro kosten können. Entscheidend sind Form, Farbe, Herkunft und Lüster. Doch Vorsicht: Perlen sind kein gutes Investment, da sie organisch sind und mit der Zeit Einflüsse von der Haut und Parfüm aufnehmen.
Verschiedene Perlenarten im Überblick
– Akoya-Perlen: Ursprünglich aus Japan, heute auch aus China, in Weißrosé oder silbrig Grau.
– Tahiti-Perlen: Auch „Schwarze Perlen“ genannt, variieren in Farbe von silbrig bis dunkelrot.
– Südsee-Perlen: Besonders edel und groß, können pro Stück bis zu 10.000 Euro kosten.
– Süßwasserperlen: In Seen und Flüssen gezüchtet, weniger rund, aber langlebig und stabil.
Perlenketten sind also alles andere als altmodisch. Mit den richtigen Kombinationen und einem Verständnis für Qualität kannst du diesen zeitlosen Klassiker zu einem modernen Statement machen. Trau dich, Perlen neu zu entdecken und zu tragen!
Quellen: STYLEBOOK Redaktion, Interview mit Juwelier Abi Weber.