Der Frühling ruft – und dein Garten auch!
Der Februar zeigt sich von seiner warmen Seite, und das ist deine Chance, den Garten oder Balkon aus dem Winterschlaf zu wecken. Sandra Simonsen erklärt gegenüber „Bild.de“, wie wir diese Gelegenheit am Schopf packen können.
Schritt 1: Bestandsaufnahme – Was hat überlebt?
Zuerst gilt es zu prüfen, welche Pflanzen den Winter überstanden haben. Raus mit dem alten Laub und dem Unkraut! Jetzt ist auch die Zeit, um gegen Schnecken vorzugehen. Und falls du es verpasst hast, Zwiebeln zu setzen – jetzt ist es noch nicht zu spät!
Schritt 2: Umgraben und Düngen – Aber mit Vorsicht
Die Erde umzugraben und zu düngen, gehört zu den Kernaufgaben. Doch Vorsicht: Warte mit dem Rasenmähen und Vertikutieren bis der letzte Frost vorüber ist. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um den Boden auf neue Bepflanzungen vorzubereiten.
Schritt 3: Aussaaten – Der frühe Vogel fängt den Wurm
Robuste Pflanzen wie Ringelblumen können jetzt schon ins Freie. Empfindlichere Gewächse wie Sonnenblumen startest du am besten auf der Fensterbank. Auch Gemüse wie Karotten und Ackerbohnen kann jetzt schon in die Erde.
Schritt 4: Zurückschneiden – Platz machen!
Stauden, Rosen und Kräuter wie Lavendel dürfen jetzt zurückgeschnitten werden. Aber Achtung: Bäume und Sträucher solltest du nur bis Ende Februar beschneiden, um Vögel nicht zu gefährden.
Schritt 5: Liebe für Topfpflanzen
Auch ohne Garten gibt es viel zu tun: Topfpflanzen brauchen vielleicht ein neues Zuhause. Und auf dem Balkon? Da können schon die ersten Blumen gesät werden.
Quellenangabe: Bild.de