Die subtile Kunst der E-Mail-Kommunikation
In der heutigen schnelllebigen Arbeitswelt ist die E-Mail-Kommunikation unverzichtbar geworden. Doch nicht jede Nachricht, die wir senden, kommt so an, wie wir es beabsichtigen. Laut einer Studie von GetResponse sind bestimmte Phrasen besonders anfällig dafür, als passiv-aggressiv wahrgenommen zu werden. Aber keine Sorge! Wir zeigen dir, wie du diese Stolpersteine umgehst.
Platz 6: „Künftig würde ich es bevorzugen…“
Diese Phrase suggeriert, dass der Empfänger einen Fehler gemacht hat, ohne dies direkt anzusprechen. Doch Vorsicht: Die indirekte Kritik kann schnell arrogant wirken. Stattdessen empfiehlt es sich, das persönliche Gespräch zu suchen. Direkte Kommunikation kann Missverständnisse vermeiden und zu einer konstruktiven Lösung führen.
Platz 5: „Laut meiner eigenen Notizen…“
Hiermit signalisierst du Zweifel an der Aussage deines Gegenübers, ohne offen zu sein für eine Diskussion. Eine offenere Formulierung wie „Möglicherweise liege ich falsch, aber…“ fördert dagegen eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts und der Zusammenarbeit.
Platz 4: „Irgendwelche Neuigkeiten dazu?“
Diese Phrase kann ungeduldig und fordernd wirken. Ein freundlicherer Ansatz, der Verständnis für die Situation des Empfängers zeigt, kann die Beziehung stärken und dennoch die gewünschten Informationen einholen.
Platz 3: „Falls ich es missverstanden habe, lasse es mich bitte wissen.“
Obwohl es nach einer Bitte um Klarstellung klingt, kann diese Formulierung den Empfänger in die Defensive drängen. Ein direkter Anruf kann hier Wunder wirken, indem er Missverständnisse schnell aus dem Weg räumt und zeigt, dass dir eine klare Kommunikation wichtig ist.
Platz 2: „Lediglich eine freundliche Erinnerung…“
Diese Phrase kann implizieren, dass der Empfänger seine Aufgaben vernachlässigt hat. Ein direkter und dankbarer Ton kann die Dringlichkeit einer Angelegenheit besser kommunizieren, ohne den Empfänger zu verärgern.
Platz 1: „Gemäß der letzten E-Mail von mir…“
Diese Phrase ist ein klarer Gewinner, wenn es darum geht, den Empfänger zu frustrieren. Sie suggeriert, dass der Empfänger nicht aufmerksam ist. Geduld und Wiederholung sind hier die Schlüssel zu einer effektiven Kommunikation.
Quellenangabe: GetResponse Studie