StartLifestyle & TrendsDer stille Killer in deiner Küche: Wie ultrahochverarbeitete Lebensmittel deine Gesundheit ruinieren

Der stille Killer in deiner Küche: Wie ultrahochverarbeitete Lebensmittel deine Gesundheit ruinieren

Die Wahrheit über ultrahochverarbeitete Lebensmittel

Es ist kein Geheimnis, dass Tiefkühlpizza, Schokoriegel und ähnliche Produkte nicht den Stempel „gesund“ verdienen. Doch eine kürzlich veröffentlichte Meta-Studie im „British Medical Journal“ zeigt, dass ultrahochverarbeitete Lebensmittel (UPFs) noch gefährlicher für unsere Gesundheit sind, als wir bisher annahmen. Was genau macht UPFs so schädlich? Sie enthalten eine Fülle von Zusatzstoffen und modifizierten Bestandteilen, die wir in einer normalen Küche niemals herstellen könnten.

UPFs: Eine Definition

UPFs sind industriell hergestellte Produkte, die oft zu verführerisch günstigen Preisen angeboten werden. Laut „Focus“ zählt mittlerweile jedes zweite Produkt im Lebensmittelhandel dazu. Die Liste der UPFs ist lang und umfasst unter anderem:

– Fertiggerichte wie Tiefkühlpizza und Fertigsuppen
– Fast Food, einschließlich Burger und Pommes
– Cornflakes, Müesli und Müesliriegel
– Softdrinks und andere zuckerhaltige Getränke
– Snacks wie Chips und Popcorn
– Süßigkeiten, Kuchen und Gebäck
– Wurstwaren und Fleischersatzprodukte
– Fertigsaucen und Dips

Gesundheitliche Risiken von UPFs

Die Studie, an der ein internationales Forscherteam aus Australien, den USA, Frankreich und Irland beteiligt war, analysierte Daten von insgesamt 9,8 Millionen Menschen. Die Ergebnisse sind erschreckend: Der Konsum von UPFs ist mit 32 verschiedenen Gesundheitsschäden verbunden, darunter ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Krebs, Typ-2-Diabetes und sogar einen früheren Tod.

Wie du dich schützen kannst

Angesichts dieser alarmierenden Erkenntnisse betonen die Forschenden die Notwendigkeit, den Konsum von UPFs weltweit drastisch zu reduzieren. Doch bislang wird das Problem nur größer. Die goldene Regel? Achte beim Einkauf auf die Zutatenliste. Produkte mit mehr als 15 Zutaten solltest du lieber im Regal stehen lassen.

Quellenangabe: British Medical Journal, Focus

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