Das Badezimmer neu entdeckt – Farben, Formen und Textilien
Du willst dein Badezimmer in eine echte Wohlfühloase verwandeln? Das geht leichter, als gedacht! Hier erfährst du hilfreiche Tipps, wie dein Bad im eigenen Heim zu etwas ganz Besonderem wird.
Das Badezimmer ist ein Ort, den wir täglich mit als Erstes sehen. Auch Gästen gewähren wir dort Zugang. Abends vor dem zu Bett gehen, lässt uns ein Besuch im Home Spa den Alltag vergessen und sorgt für Entspannung. Gerade, weil man sich in diesem Raum oft aufhält, wächst hin und wieder der Wunsch nach Veränderung. Die schnellste Art und Weise sein Badezimmer umzugestalten, besteht im Austausch der Badtextilien.
Frischer Wind im Bad mit neuen Handtüchern
Egal, ob Handtuch, Badetuch, Duschtuch oder Gästehandtuch, am liebsten mögen wir sie schön flauschig und weich. Zum Glück gibt es Handtücher in sämtlichen Farben und Formen.
Gästehandtücher starten mit den Maßen 30 x 50 cm. Die meisten Hersteller bieten Kollektionen, sodass die Handtücher untereinander passend kombiniert werden können. Gästehandtücher dürfen gerne Farbe und sogar Muster ins Badezimmer bringen, da sie durch ihre geringe Größe unaufdringlich wirken. So sind schnell dynamische Akzente gesetzt.
Als Duschtücher bezeichnet man Produkte mit einer Größe über 50 x 100 cm. Hier sind verschiedene Maße möglich und für jeden ist etwas dabei. Nimmt man das Duschtuch mit zum Sport, ist ein kleineres Exemplar zweckmäßig. Nach einer erfrischenden Dusche daheim, bietet sich eher ein größeres Modell an, in dem man den gesamten Körper kuscheln kann.
Badetücher mit einer Größe von 100 x 160 cm besitzen gute Fähigkeiten zum Abtrocknen nach einem entspannten Vollbad. Zum einen bedecken sie den Körper großflächig, zum anderen können sie Feuchtigkeit gut aufnehmen.
Gemütlich und zweckmäßig, das richtige Material
Als Rohstoff für Handtücher jeder Art eignet sich Baumwolle. Insbesondere Frottierwaren erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie sind angenehm flauschig und können viel Nässe speichern. Sollen Duschtücher für den sportlichen Zweck zum Einsatz kommen, kann auch ein Polyesteranteil sinnvoll sein. Dieser verkürzt die Trockendauer des Handtuchs und macht das Produkt leichter.
Frottier ist nicht gleich Frottée
In der Aussprache ist kaum ein Unterschied hörbar, allerdings handelt es sich um zwei verschiedene Strukturarten. Frottier zeichnet sich dadurch aus, dass auf beiden Materialseiten gedrehte Schlingen gewebt sind. Dadurch entsteht die außerordentliche Saugfähigkeit. Frottée ist meist ein Materialmix aus Baumwolle und Polyester. Hier sind die Schlingen nur einseitig auffindbar. Zudem hat Frottier eine höhere Fadenanzahl als Frottée, dies sorgt für zusätzliche Flauschigkeit.
Wie oft sollte man seine Badtextilien waschen?
Ein Wechsel der (Gäste-)handtücher ist spätestens alle zwei Tage ratsam. Sie werden mehrmals täglich benutzt und kommen oft mit der Haut in Kontakt. Duschtücher werden je nach Häufigkeit des Einsatzes ein- bis zweimal wöchentlich getauscht. Um hygienische Reinheit zu erhalten, ist ein Waschprogramm mit mindestens 60°C einzusetzen. Grundsätzlich sollte auf den Einsatz von Weichspüler verzichtet werden. Er hemmt die Saugfähigkeit der Materialien, sodass sie weniger Feuchtigkeit absorbieren können. Ob Handtücher auf diese Art zu reinigen sind, ist in den Pflegehinweisen direkt am Produkt zu ermitteln.
Mit kleinem Aufwand kann durch den Tausch der Badezimmertextilien eine große Wirkung erzielt werden. So wird nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Gäste ein optischer und funktioneller Mehrwert geschaffen. Über diesen dürfen wir uns sogar (mehrfach) täglich freuen.