Es ist kaum zu glauben, aber „The Big Bang Theory“, die Serie, die uns „Sheldon Cooper“ und seine nerdige Clique brachte, stand ursprünglich auf wackeligen Beinen. CBS war vom ersten Piloten alles andere als überzeugt, und so stand die Show kurz vor dem Aus. Doch die Produzenten Chuck Lorre und Bill Prady erhielten eine zweite Chance, die sie mit beiden Händen ergriffen. Sie kreierten eine neue Pilotfolge, die das Schicksal der Serie zum Positiven wendete. Doch was genau war so anders an diesem ersten Versuch?
Amanda Walsh: Die „Penny“, die nie war
In der Welt der TV-Serien kann die Besetzung alles verändern. Amanda Walsh spielte in der ursprünglichen Pilotfolge eine Figur namens „Katie“ – ein Charakter, der weit entfernt von der liebenswerten „Penny“ war, die wir alle kennen und lieben gelernt haben und die Kaley Cuocos Durchbruch als Schauspielerin bedeutete. Walshs „Katie“ war als „kluge, harte, abgebrühte Frau mit einem verletzlichen Inneren“ konzipiert, eine Figur, die letztendlich nicht in das Ökosystem der Serie passte. Chuck Lorre selbst beschrieb den Charakter als „ein Wrack“, was die Notwendigkeit einer Neuausrichtung unterstrich.
„Sheldon“ und Co.: Ein Neustart mit Folgen
Nicht nur die weibliche Hauptrolle wurde überarbeitet, sondern auch die Dynamik innerhalb der Gruppe. „Sheldon“, gespielt von Jim Parsons, der später für seine Rolle in „Spoiler Alarm“ Anerkennung fand, war in der ursprünglichen Fassung aufgeschlossener. Zudem fehlten „Howard“ und „Raj“, die erst in der zweiten Pilotfolge hinzugefügt wurden. Diese Änderungen trugen maßgeblich dazu bei, dass „‚“The Big Bang Theory“ zu dem Phänomen wurde, das wir heute kennen.
Amanda Walshs Weg nach dem Rückschlag
Trotz des Rückschlags gab Amanda Walsh ihre Schauspielkarriere nicht auf. Sie sprach offen über ihre Enttäuschung, zeigte aber auch Verständnis für die Entscheidung der Produzenten. Ihr kleiner Gastauftritt in der ersten Staffel der Serie mag ein schwacher Trost gewesen sein, doch Walshs fortgesetzte Arbeit in der Branche beweist ihre Resilienz und ihr Talent.
Quellenangabe: FILMSTARTS, Sensacine.com