„Riverdale“ als Film? So anders sollte die Serie aussehen
Imke Schmoll
Fast 80 Folgen gibt „Riverdale“ schon auf Netflix, doch die Serie sollte ganz anders aussehen. In ersten Verhandlungen ging es nämlich um einen Film! Doch Schöpfer Roberto Aguirre-Sacasa entschied sich dagegen und Fans sind sicherlich erfreut darüber, wenn sie hören, was jetzt dazu ans Licht kam.
Die beliebte Mysteryserie „Riverdale“ sollte tatsächlich ursprünglich als Film veröffentlicht werden
Verrückt: Der Schöpfer der beliebten Serie, Roberto Aguirre-Sacasa, stand 2013 mit Warner Bros. im Gespräch für eine Verfilmung der Comic-Reihe! Kaum zu glauben, dass „Riverdale“ tatsächlich mal ein Film werden sollte. Während der Verhandlungen und Gespräche über einen möglichen „Riverdale“-Film stellte sich jedoch heraus, dass die Vorstellungen auf beiden Seiten total unterschiedlich waren. Die Vorschläge bezüglich der möglichen Handlungen, Charaktere und Ideen sollen damals wohl immer abstruser geworden sein. Sogar Zeitportale seien vorgeschlagen worden, verriet nun eine der ausführenden Produzentinnen der Show gegenüber „Entertainment Tonight“, die Roberto Aguirre-Sacasa irgendwann anrief und meinte: „Schließ den Deal nicht ab. Lauf weg!“ Dass die Abenteuer rund um die Clique von Jughead, Archie, Betty und Veronica also vielleicht ganz anders ausgesehen hätten, kann man sich kaum vorstellen. Jetzt gehört „Riverdale“ zu den beliebtesten Shows überhaupt und hat unzählige Fans auf der ganzen Welt. Im Januar 2021 soll es endlich weitergehen, wenn die fünfte Staffel anläuft.
„Riverdale“-Star Lili Reinhart ist bald in einem ganz besonderen Film zu sehen. Mehr Infos dazu gibt’s in diesem Video!
Als Serie ein Hit: „Riverdale“ schwimmt auf einer großen Erfolgswelle
Nachdem man also mit Warner Bros. keinen gemeinsamen Nenner fand, fiel die Entscheidung darauf, stattdessen einfach eine Fernsehserie zu produzieren – mit Erfolg! Denn wie wir alle wissen ist „Riverdale“ als Serie ein Hit. Vor allem die Krimi-Elemente, die häufig einen großen Bestandteil der Show ausmachen, eröffneten neuen kreativen Raum, sagt der 47-jährige Roberto Aguirre-Sacasa. Mittlerweile gibt es schon 80 Folgen und es ist noch kein Ende in Sicht. Dennoch muss gesagt werden, dass Fans und sogar die Stars der Serie, die Show in der letzten Zeit kritisierten. Der Grund: Schwarze seien bisher stark unterrepräsentiert und haben eher Handlungen, in denen sie als Sidekick für die Hauptcharaktere fungieren. In der kommenden, fünften Staffel von „Riverdale“ soll sich das allerdings ändern, denn es wird Zeit, dass auch Schwarze als Helden dargestellt werden. Wir sind schon ganz gespannt und können es kaum abwarten, bis wir Cole Sprouse, Lili Reinhart und Co. im Januar endlich wieder auf unseren Fernsehbildschirmen bewundern dürfen.