Pamela Reif verliert vor Gericht: Sie will in Berufung im Streit um Insta-Werbung gehen
Pamela Reif will in Berufung gehen: Die Influencerin hat vor Gericht eine Niederlage gegen den „Verband sozialer Wettbewerb“ einstecken müssen. Der hatte Probleme damit, dass die 23-Jährige nicht alle Posts auf als Werbung kennzeichnete. Mehr dazu gibt es hier.
Klatsche vor Gericht: Pamela Reif muss sich vorerst geschlagen geben
Das war wohl nichts! Pamela Reif musste vor dem Landgericht Karlsruhe am gestrigen Tag (21. März 2019) eine Klatsche einstecken. Im Januar dieses Jahres wurde bekannt, dass Pam vom „Verband Sozialer Wettbewerb“ wegen unerlaubter Werbung abgemahnt wurde. Der Fitness-Queen wurde vorgeworfen, werbliche Posts nicht als solche gekennzeichnet zu haben. Dabei handelte es sich allerdings um Beiträge, für welche die Vier-Millionen-Abonnenten-schwere Pamela kein Geld erhalten, sondern lediglich die Marken verlinkt habe. Welche Folgen das Urteil für sie selbst und ihre Fans hat, das verriet Pamela in einem neuen Instagram-Post.
Pamela Reif will in Berufung gehen und veröffentlichte auf Instagram ein langes Statement
Im Klartext bedeutet das Urteil: Sobald Pamela Reif eine Marke verlinkt, muss der Post als Werbung gekennzeichnet werden. Und zwar unabhängig davon, ob sie Geld von der Firma erhalten hat oder nicht. Noch ist das Urteil nichts rechtskräftig. Einen Monat hat Pamela Reif Zeit, um in Berufung zu gehen. Und das wird sie auch tun, wie sie nun zu einem Schwarz-Weiß-Pic auf Instagram schrieb: „Meiner Meinung nach verletzt das Ganze mein Grundrecht auf freie Meinungsäußerung. Ich muss die Entscheidung des Gerichts erstmal hinnehmen und befolgen, werde aber weiterhin für meine Ansicht gerade stehen und in Berufung gehen.“ Unter dem Beitrag kommentieren auch andere Influencer wie Cathy Hummels, die selbst aus eben diesen Gründen im Februar vor Gericht erschien. Auch sie wurde im vergangenen Jahr vom „Verband Sozialer Wettbewerb“ abgemahnt. Das Urteil im Falle von Cathy soll laut „Bild“ am 29. April 2019 verkündet werden.