Du denkst, Hits aus den frühen 2000ern sind Geschichte? Falsch gedacht! „Saltburn“, die neue Psychothriller-Comedy auf Amazon Prime, hat Sophie Ellis-Bextors Ohrwurm „Murder on the Dancefloor“ aus dem Jahr 2001 zu einem viralen Phänomen gemacht. Die Szene, in der der Song vorkommt, ist so denkwürdig, dass sie das Stück auf Social Media explodieren ließ.
„Murder on the Dancefloor“: Ein Song wird zum Online-Phänomen
Die Zahlen sprechen für sich: 1,5 Millionen Plays an Silvester auf Spotify und ein beeindruckender Anstieg um 340 Prozent. Der Track schoss in die Spotify-Viral-Charts und erreichte in Großbritannien sogar Platz acht. Während „Murder on the Dancefloor“ in der Schweizer Hitparade noch auf seinen großen Moment wartet, zeigt der Song, dass Musik keine Verfallsdaten kennt.
TikTok – Der Katalysator des Erfolgs
TikTok-Nutzer haben es wieder einmal geschafft, einem alten Hit neues Leben einzuhauchen. Über 200.000 Videos mit „Murder on the Dancefloor“ wurden seit November hochgeladen, was den Song in die US-Tiktok-Charts katapultierte. Sophie Ellis-Bextor (43) selbst nutzte die Gelegenheit und tanzte an Silvester zur großen Partyszene des Films. Sie kommentierte gegenüber „The Independent“: „Das ist ganz schön wild, aber ich find’s super.“
Saltburn: Der Einfluss von Film und Fernsehen
Die Wiederbelebung von „Murder on the Dancefloor“ ist kein Einzelfall. Denk an Kate Bushs „Running Up That Hill“, das durch „Stranger Things“ einen unglaublichen Anstieg der Streams erlebte. Oder an „Don’t Stop Believin'“ von Journey, das durch „Glee“ wieder in den Fokus rückte. Filme und Serien haben die Macht, vergessene Hits wieder in das kollektive Bewusstsein zu rufen.
Authentizität und Überraschung
Barry Keoghan, der Hauptdarsteller von „Saltburn“, bestätigte gegenüber „Entertainment Weekly“, dass in der besagten Szene, in der er splitterfasernackt zu dem Song tanzt, alles echt sei – keine falschen Körperteile. Solche Details tragen zur Authentizität und zum viralen Erfolg eines Films und seines Soundtracks bei.
Quellen:
– Entertainment Weekly
– The Independent
– People