StartKino & TVLow-Budget-Horrorfilm: Alle Infos rund um die "Leprechaun"-Reihe

Low-Budget-Horrorfilm: Alle Infos rund um die „Leprechaun“-Reihe

Low-Budget-Horrorfilm gefällig? Ein kurzer Blick auf Leprechaun 3

Low-Budget-Horrorfilme, die so schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind, werden häufig so abgekultet, dass noch eine Reihe von Nachfolgern gedreht wird. Dasselbe ist mit der „Leprechaun“-Reihe passiert. Bei dieser Filmreihe sieht es so aus, als wenn die Produzenten mit jedem Nachfolger versucht hätten, eine immer schlechtere Bewertung zu bekommen.

Leprechaun 2, 3 und 4: Geht’s noch schlechter?

Leprechaun 2, 3 und 4 haben einen Rotten-Tomatoes-Score von 0%, das ist einsame spitze – beziehungsweise eben nicht. Am „erfolgreichsten“ war wohl noch der dritte „Leprechaun“-Film, der auf IMDb immerhin noch einen Score von 5/10 erhielt und damit besser abschnitt als die ersten beiden Versuche. Vielleicht ist es aber gerade diese Niveaulosigkeit, die die „Leprechaun“-Filme so kultig macht?! Interessant ist übrigens, dass jeder einzelne „Leprechaun“-Film finanziell ein absoluter Erfolg war und Fans mit der Ankündigung eines neuen Sequels immer wieder gespannt auf die Veröffentlichung warteten.

Leprechaun 3: Die Handlung

Der 1995 veröffentlichte und mit einem Budget von 2.5 Millionen US-Dollar gedrehte Film erzählt die Geschichte der Hauptfigur, wie sie von Los Angeles nach Las Vegas reist, wie viele Millionen andere Menschen jedes Jahr nach Las Vegas pilgern, um in der Gaming-Stadt ihr Glück zu finden. Heutzutage ist es durchaus möglich zu spielen, ohne nach Vegas oder gar in ein Casino gehen zu müssen. Wo immer ihr auch seid, könnt ihr jetzt online die besten Casinospiele wie Poker, Blackjack, Roulette oder Slots und viele weitere spielen. Der Leprechaun, der in der irischen Kultur normalerweise für Glück steht, hat allerdings nichts mit dem Leprechaun im Film zu tun.

Der Leprechaun aus dem Sequel bringt kein Glück, sondern nur Zerstörung und Tod in die Stadt in der Wüste Nevadas. Die Eröffnungsszene zeigt einen Mann, der eine Leprechaun-Statue zu einem Pfandleiher bringt. Die Statue hat eine goldene Kette um ihren Hals. Obwohl der Mann den Pfandleiher warnt, das Medaillon nicht abzunehmen, tut dieser es und der Leprechaun erwacht zum Leben, tötet den Pfandleiher und flüchtet.

Der Protagonist Scott kommt anschließend in den Laden und findet das goldene Medaillon, woraufhin ihm ein Wunsch gewährt wird. Er wünscht sich eine Siegesserie und bekommt sie auch. Währenddessen sucht Leprechaun die Stadt nach seinem Medaillon ab, findet schließlich Scott und greift ihn an. Bei dem Kampf bekommt Scott einen Tropfen Leprechaun-Blut ab, welches ihn selbst zu einem Leprechaun macht und ihn vor die Entscheidung stellt, entweder den Goldtopf von Leprechaun zu teilen und nie wieder ein Mensch zu werden oder dem Reichtum zu entsagen und wieder menschlich werden zu können.

Der Erfolg der „Leprechaun“-Reihe

Maßgeblich zum Erfolg der Reihe beigetragen hat der Schauspieler Warwick Davis, der ein ums andere Mal die Rolle des Leprechaun sehr überzeugend spielte. Neben der schauspielerischen Leistung von Davis ist auch die Gestaltung der Dialoge, in denen der Kobold, ganz wie die irische Sagengestalt, stets in Rätseln spricht. Auch Schauspieler John Gatins, der Scott spielte, lieferte eine überzeugende Leistung ab.

Leprechaun 3: Ein Guilty Pleasure

Schaut man sich den Film als das an, was er ist – nämlich ein Low-Budget-Comedy-Horrorfilm, dann handelt es sich um ein großartiges Machwerk. Schlecht wird der Film erst, wenn man ihn mit anderen Horrorfilmen vergleicht, die mit hohem Budget und aufwändiger gedreht wurden. Leprechaun 3 hat weder eine tiefgründige Story, noch besonders ausgereifte Horrorelemente. Wenn man sich von vornherein auf so etwas einstellt, dann wird man nicht enttäuscht, sondern über die gesamte Länge des Films bestens unterhalten.

Must Read