„Harry Potter“-Star Ralph Fiennes: Darum wurde er fast nicht zu Voldemort
Was wäre Daniel Radcliffe als Harry Potter ohne seinen Gegenspieler Lord Voldemort, gespielt von Ralph Fiennes nur gewesen? Nicht viel, oder? Der Schauspieler verriet zuletzt, dass er die Rolle beinahe nicht angenommen hätte. Mehr erfahrt ihr hier.
Ralph Fiennes hätte seiner Paraderolle beinahe den Laufpass gegeben
Daniel Radcliffe als Harry Potter, Rupert Grint als Rotschopf Ron Weasley oder auch Ralph Fiennes als Lord Voldemort. Mal ehrlich: Diese legendären Rollen hätten in den „Harry Potter“-Verfilmungen von keinen anderen Schauspielern verkörpert werden können, oder? Dazu wäre es jedoch fast gekommen, wie Ralph Fiennes nun in der „Jonathan Ross Show“ verriet. Denn: Um ein Haar hätte er seine Paraderolle abgelehnt! Aber warum denn das?
Ralph Fiennes erklärte aus „Ignoranz“ heraus, dem Rollenangebot eine Absage
„Die Produzenten kamen auf mich zu. Mike Neale, der Regisseur, wollte mich dabei haben. Es war das erste Mal, dass man Voldemort in seiner physischen Form sehen sollte. Aus meiner Ignoranz heraus sagte ich, das wäre nichts für mich“, erklärte Fiennes laut „Daily Mail“ gegenüber Talkmaster Ross. Für „Harry Potter“-Fans rückblickend sicherlich ein Schock! Ein Glück, dass die Geschichte bekanntermaßen einen anderen Ausgang fand. Und die Heldin der Geschichte war nicht etwa ein Schauspielkollege, sondern Ralph Fiennes Schwester, die dank ihrer Kinder offenbar ein Gespür für die magische Geschichte hatte.
Seine Schwester Martha brachte Ralph Fiennes zur Einsicht: „Du musst es tun!“
So löste „Lord Voldemort“-Star Ralph Fiennes die Story um seine legendäre Bösewicht-Rolle auf: „Das Entscheidende war am Ende meine Schwester Martha, die drei Kinder hat, die damals zwischen acht und zwölf Jahre alt waren, die sagte: ‚Was meinst du? Du musst es tun!’ Das brachte mich zum Umdenken.“ Wir sind uns sicher: Fans weltweit würden nach dieser aufregenden Geschichte Martha gerne mindestens einmal dankend umarmen!