StartKino & TVDie besten Musikfilme und -dokus der letzten Monate

Die besten Musikfilme und -dokus der letzten Monate

Die besten Musikfilme und -dokus der letzten Monate

Janina „Ninchen“ Kötz

In den vergangenen Monaten haben zahlreiche Musikfilme und Dokumentationen die kleinen und großen Fans diverser Künstler gefesselt. Wieder einmal haben die Produzenten durch ihre Dokumentationen einen außergewöhnlichen Einblick in die Geschichten von Bands und das Werken der Künstler gewährt. Unter den besten Musikdokumentationen und -filmen waren auch einige Überraschungen.

Doch neben vielen veröffentlichten Dokumentationen bleibt auch die Vorfreude auf ganz neue Musikfilme, die wahrscheinlich im kommenden Jahr erscheinen werden. So steht beispielsweise noch eine Dokumentation von Bruce Springsteen aus. Springsteen veröffentlichte im Juni mit „Western Stars“ noch einmal ein neues Album. Dabei gab er aber auch bekannt, dass er auf eine erneute Tour verzichten wird. Stattdessen plant Springsteen die Veröffentlichung einer neuen Dokumentation, für die er ein Live-Konzert zu seinem neuen Album aufzeichnen wird. Bislang hat sich Bruce Springsteen mit einem genauen Datum für die Veröffentlichung seiner Dokumentation zurückgehalten. Dabei könnte sie zu einem Highlights 2020 werden.

Arte überraschte mit breitem Angebot an Musikdokus

Für alle diejenigen, die Musikdokus, Konzertübertragungen und Musikfilme lieben, ist Arte der Sender schlechthin. Auch 2019 bot Arte eine Reihe spannender Dokumentationen, die dafür sorgten, dass keine Langeweile bei den Musikfans aufkam. Eine der bekanntesten Musikdokumentationen ist die Produktion über Kate Tempest. Die 33 Jahre alte Künstlerin widmet sich in ihren Songs brisanten Themen wie Gewalt, Macht und Rassismus. Weltweit hat Tempest zahlreiche Fans für sich gewinnen können. Verantwortlich dafür ist vor allem der ursprüngliche Rap, für den sie sich entschieden hat. In der Arte Mediathek kann die Dokumentation “Kate Tempest bei den Eurockéennes” angeschaut werden. In den letzten Jahren hat die Künstlerin mehrere ausgesprochen erfolgreiche Alben auf den Weg gebracht. Der erste Gedichtband erschien schon 2013 und machte Tempest unter dem Titel Brand New Ancients innerhalb kurzer Zeit berühmt. Seitdem ist es ihr immer wieder gelungen, an die großen Erfolge anzuknüpfen.

Mit einer beeindruckenden Dokumentation hielt Arte zudem die Glanzmomente von Leslie Feist auf der Reeperbahn fest. Bis Ende Oktober lief die Produktion “Feist – Reeperbahn Festival 2019”, die eine brillante Mischung zwischen Indie-Rock und Folk zeigte. Die kanadische Musikerin löste bei den Zuschauern mit ihrem Reeperbahn Festival gigantische Begeisterung aus. Die Veröffentlichung ihres aktuell verfügbaren Albums liegt nun schon einige Jahre zurück. 2017 erschien die Platte Pleasure. Mittlerweile ist Feist, die ihre künstlerische Karriere in einer Punkrock-Schülerband bekannt, bereits 43 Jahre alt und wird heute vor allem auch von ihren Kollegen geschätzt.

Dokumentation fängt außergewöhnliches Konzert von Bobby Mc Ferrin ein

Bobby Mc Ferrin gilt zu Recht als einer der größten Komponisten der letzten Jahrzehnte. Die Dokumentation “Bobby Mc Ferrin: Circlesongs” zeigt eines der letzten großen Konzerte, das der 10-fache Grammysieger gemeinsam mit seiner A-capella-Band im vergangenen Jahr in Paris gegeben hat. Mit dem Song “Don’t Worry Be Happy” gelang Mc Ferrin einst ein Welterfolg, der ihn bis heute berühmt macht. Seinen exzellenten künstlerischen Ruf, hat er seinem grandiosen musikalischen Können zu verdanken. So ist er bei seinen zahlreichen Konzerten für seine Improvisationskunst bekannt. Mit seiner einzigartigen Stimme schafft es Bobby Mc Ferrin vier Oktaven abzudecken.

Einer der größten Musikkünstler des vergangenen Jahrhunderts war David Bowie. Auch ihm wurde in den letzten Monaten noch einmal mit einer einzigartigen Dokumentation gedacht. Die Dokumentation “David Bowie – Die ersten fünf Jahre” setzte sich intensiv mit den ersten Jahren in seinem künstlerischen Leben auseinander und zeigt, welche Faktoren die Karriere Bowies geprägt haben.

Sicherlich gab es in den vergangenen Jahren bereits unzählige Dokumentationen, die sich mit David Bowie und seiner Arbeit als Künstler auseinandersetzen. Doch gerade über seine Anfänge war bislang nur wenig bekannt. In der Dokumentation erzählen viele seiner damaligen Wegbegleiter von ihren ganz eigenen Erlebnissen, die sie mit Bowie gemacht haben. Im Fokus steht Bowies künstlerische Arbeit vom Ende der 1960er-Jahre bis zum Jahr 1973.

Arte widmet Kate Bush eigene Dokumentation

Eine weitere Künstlerin, an die in den vergangenen Monaten im Rahmen einer Dokumentation erinnert wurde, war Kate Bush. Arte fing in einer großartigen Produktion mit dem Titel “Kate Bush – Stimmgewaltig und exzentrisch” das Leben der Künstlerin ein, die ganz Großbritannien zu einem vollkommen neuen Musikgeschmack verhalf. Während bis zum Ende der 1970er-Jahre in Großbritannien noch Punk und Disco angesagt waren, brachte Bush mit ihrer hellen Sopranstimme den Wandel. Kate Bush war dafür bekannt, mit dem Sonderbaren zu liebäugeln. Daran änderte sich im Laufe ihrer Karriere nichts. Der Weg als Künstlerin wurde ihr durch David Gilmore geebnet. Der Pink Floyd Künstler war der Erste, der Bush Demoaufnahmen in einem Studio anfertigen ließ. Immer wieder begeisterte sie daraufhin mit grandiosen Performances und überraschte mit außergewöhnlichen Shows.

Scott, Rocketman und Yesterday dürfen nicht fehlen

Die Musikerin Kylie Jenner dürfte vielen ein Begriff sein. Nicht ganz so bekannt ist dagegen Travis Scott, der Freund von Jenner sowie Vater des gemeinsamen Kindes. In der Dokumentation „Travis Scott – Look Mom I Can Fly“ wird dagegen das Leben von Scott näher beleuchtet. Man sieht ihn einerseits in seiner Vaterrolle, aber auch als Musiker und Freund – inklusive dramatischer Szenen, die für jeden Hip-Hop-Fan ein Muss darstellen.

Neben dieser und weiteren Hip-Hop-Serien und -Filmen sorgten insbesondere die beiden Produktionen Rocketman und Yesterday für Begeisterung bei den Zuschauern. Dexter Fletcher hat den neuen Musikfilm Rocketman auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit Jamie Bell und Taron Egerton gelang ihm ein musikalisches Biopic, das sich mit dem Leben und der Arbeit von Elton John auseinandersetzt. Die Produktion zeigt Elton John im zarten Alter von 11 Jahren und hält seine Entwicklung zum aufstrebenden Pianisten fest. Der Film zeigt atemberaubende Meilensteine von Elton John und macht die einzigartige Karriere verständlich.

Neben Rocketman gehört Yesterday zu Recht zu den erfolgreichsten Musikfilmen des Jahres. Yesterday ist Musikfilm, Komödie und Fantasyfilm in einem. Gemeinsam mit Himesh Patel und Lily James haucht Danny Boyle der Komödie Leben ein. Yesterday ist spannend, unterhaltsam und in seiner Geschichte einzigartig. So geht es um einen jungen Musiker, der sich scheinbar als Einziger an die Kultband Beatles erinnern kann. Seine Erinnerung beschert ihm einen eindrucksvollen Wissensschatz. Dem Musiker gelingt es diesen Wissensschatz für sich zu nutzen und sich damit seine Karriere zu ebnen.

Musikfilme, aber auch Dokumentationen erfreuen sich bei den Zuschauern großer Beliebtheit. Grund sind vor allem die Emotionen, die von den Produktionen erzählt werden und noch einmal für ganz neue, großartige Musikmomente sorgen.

Musikfilme für die ganze Familie

Neben Musikdokumentationen, die vor allem die Fans der Künstler fesseln, haben in diesem Jahr auch mehrere Musikfilme für die ganze Familie für beste Unterhaltung gesorgt. Einmal mehr bewies die Traumschmiede Walt Disney dabei das richtige Händchen für außergewöhnliche Produktionen. Gleich zwei Walt Disney Filme konnten mit grandiosen Künstlern und weltberühmter Musik begeistern. Einer der größten Erfolge war die Neuauflage von Aladdin, die sicherlich nicht nur ein außergewöhnlicher Musikfilm ist, sondern als Märchen- und Abenteuerfilm ebenso beste Unterhaltung verspricht. Disney ist es gelungen, aus dem ehemaligen Zeichentrickfilm einen herausragenden Kinofilm zu machen, der zugleich mit einer grandiosen Besetzung begeisterte. So konnten neben Guy Ritchie auch Mena Massoud und Will Smith für die Produktion gewonnen werden.

Dokumentation fängt außergewöhnliches Konzert von Bobby Mc Ferrin ein

Bobby Mc Ferrin gilt zu Recht als einer der größten Komponisten der letzten Jahrzehnte. Die Dokumentation “Bobby Mc Ferrin: Circlesongs” zeigt eines der letzten großen Konzerte, das der 10-fache Grammysieger gemeinsam mit seiner A-capella-Band im vergangenen Jahr in Paris gegeben hat. Mit dem Song “Don’t Worry Be Happy” gelang Mc Ferrin einst ein Welterfolg, der ihn bis heute berühmt macht. Seinen exzellenten künstlerischen Ruf, hat er seinem grandiosen musikalischen Können zu verdanken. So ist er bei seinen zahlreichen Konzerten für seine Improvisationskunst bekannt. Mit seiner einzigartigen Stimme schafft es Bobby Mc Ferrin vier Oktaven abzudecken.

Einer der größten Musikkünstler des vergangenen Jahrhunderts war David Bowie. Auch ihm wurde in den letzten Monaten noch einmal mit einer einzigartigen Dokumentation gedacht. Die Dokumentation “David Bowie – Die ersten fünf Jahre” setzte sich intensiv mit den ersten Jahren in seinem künstlerischen Leben auseinander und zeigt, welche Faktoren die Karriere Bowies geprägt haben.

Sicherlich gab es in den vergangenen Jahren bereits unzählige Dokumentationen, die sich mit David Bowie und seiner Arbeit als Künstler auseinandersetzen. Doch gerade über seine Anfänge war bislang nur wenig bekannt. In der Dokumentation erzählen viele seiner damaligen Wegbegleiter von ihren ganz eigenen Erlebnissen, die sie mit Bowie gemacht haben. Im Fokus steht Bowies künstlerische Arbeit vom Ende der 1960er-Jahre bis zum Jahr 1973.

Arte widmet Kate Bush eigene Dokumentation

Eine weitere Künstlerin, an die in den vergangenen Monaten im Rahmen einer Dokumentation erinnert wurde, war Kate Bush. Arte fing in einer großartigen Produktion mit dem Titel “Kate Bush – Stimmgewaltig und exzentrisch” das Leben der Künstlerin ein, die ganz Großbritannien zu einem vollkommen neuen Musikgeschmack verhalf. Während bis zum Ende der 1970er-Jahre in Großbritannien noch Punk und Disco angesagt waren, brachte Bush mit ihrer hellen Sopranstimme den Wandel. Kate Bush war dafür bekannt, mit dem Sonderbaren zu liebäugeln. Daran änderte sich im Laufe ihrer Karriere nichts. Der Weg als Künstlerin wurde ihr durch David Gilmore geebnet. Der Pink Floyd Künstler war der Erste, der Bush Demoaufnahmen in einem Studio anfertigen ließ. Immer wieder begeisterte sie daraufhin mit grandiosen Performances und überraschte mit außergewöhnlichen Shows.

Musikfilme für die ganze Familie

Neben Musikdokumentationen, die vor allem die Fans der Künstler fesseln, haben in diesem Jahr auch mehrere Musikfilme für die ganze Familie für beste Unterhaltung gesorgt. Einmal mehr bewies die Traumschmiede Walt Disney dabei das richtige Händchen für außergewöhnliche Produktionen. Gleich zwei Walt Disney Filme konnten mit grandiosen Künstlern und weltberühmter Musik begeistern. Einer der größten Erfolge war die Neuauflage von Aladdin, die sicherlich nicht nur ein außergewöhnlicher Musikfilm ist, sondern als Märchen- und Abenteuerfilm ebenso beste Unterhaltung verspricht. Disney ist es gelungen, aus dem ehemaligen Zeichentrickfilm einen herausragenden Kinofilm zu machen, der zugleich mit einer grandiosen Besetzung begeisterte. So konnten neben Guy Ritchie auch Mena Massoud und Will Smith für die Produktion gewonnen werden.

Ein weiterer musikreicher Film ist die Neuauflage von “Der König der Löwen”. Bereits der Zeichentrickfilm gehörte zu einem der größten Erfolge, der Walt Disney je gelungen ist. Die Neuinterpretation zeigte sich so realitätsnah wie nie und begeisterte mit zahlreichen visuellen Effekten. Mit dabei war natürlich erneut die grandiose Filmmusik, die für die Neuauflage von aktuellen Weltkünstlern eingesungen wurde. Für die einmalige Produktion entschied sich Walt Disney für atemberaubende Animationstechniken.

Wie musikalisch Weltliteratur sein kann, beweist die Musicalproduktion Oliver Twist, die sowohl auf DVD als auch auf Blu-ray erschienen ist. Das Musical widmet sich dem literarischen Meisterwerk von Charles Dickens. Es zeigt die Geschichte des gleichnamigen Waisenjungen Oliver Twist und erzählt diese mit viel modernem Spirit. Das Drehbuch für die Neuauflage des Musicals stammt aus den Händen von Danny Strong.

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