Christina Ricci, bekannt aus Filmen wie „Casper“ und der Serie „Yellowjackets“, steht vor der Herausforderung, ihre Karriere und das Muttersein unter einen Hut zu bekommen. In einem offenen Gespräch im Podcast „Let’s Be Clear with Shannen Doherty“ teilt sie ihre persönlichen Erfahrungen und die Schwierigkeiten, die sie dabei erlebt.
Christina Ricci: Die Herausforderung Karriere vs. Muttersein
Ricci erzählt von den emotionalen Momenten, als sie feststellte, dass ihre zweijährige Tochter Cleopatra sie aufgrund ihres hektischen Drehplans kaum kannte. „Letztes Jahr bin ich für ‚Yellowjackets‘ nach Vancouver hin und her gependelt“, erinnert sich Ricci. „Meine Tochter kannte mich nicht. Wir hatten keine Bindung.“ Diese Erkenntnis war für die Schauspielerin „sehr beunruhigend“.
Unterstützung durch den Partner
Ein Lichtblick in Riccis Leben ist ihr Partner Mark Hampton, der ihr eine enorme Unterstützung in der Kindererziehung bietet. „Mark hat jede einzelne Nacht durchgemacht“, erzählt Ricci. Die Bedeutung eines unterstützenden Partners, der einem den Rücken stärkt, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, besonders wenn es darum geht, genügend Schlaf zu bekommen, um am nächsten Tag wieder arbeitsfähig zu sein.
Eine klare Haltung zur Kinderkarriere
Christina Ricci hat auch eine klare Meinung zur Karriere ihres neunjährigen Sohnes. Sie möchte, dass er erst das Erwachsenenalter erreicht und studiert hat, bevor er eine Schauspielkarriere in Betracht zieht. „Es ist Kindesmissbrauch, das eigene Kind berühmt zu machen, bevor es in der Lage ist zu verstehen, was dies bedeutet“, erklärt Ricci.
Fazit
Christina Riccis Offenheit über die Balance zwischen Karriere und Muttersein bietet einen seltenen Einblick in die Realitäten des Lebens als berufstätige Mutter im Rampenlicht. Ihre Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie wichtig Unterstützung, klare Prioritäten und eine bewusste Entscheidung für die Familie sind.
Quellen:
– Podcast „Let’s Be Clear with Shannen Doherty“, Promiflash.de