StartGeldBahn-Streik an Weihnachten? Das kommt auf Reisende zu

Bahn-Streik an Weihnachten? Das kommt auf Reisende zu

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Es ist wieder soweit: Die Bahn und die Gewerkschaften EVG und GDL sitzen erneut am Verhandlungstisch. Doch dieses Mal könnten die Gespräche eine unerwartete Wendung nehmen. Der Chef der Gewerkschaft deutscher Lokomotivführer (GDL), Claus Weselsky, droht mit Streiks ab Mitte November.

Die Hintergründe

Erst im Sommer konnten sich die EVG und die Bahn nach einem Schlichterspruch einigen. Doch wie sieht es bei der kleineren Gewerkschaft GDL aus? Die Gespräche, die am 9. November starten, werden dies entscheiden.

„Die Bahn müsse auf die wesentlichen Forderungen der GDL eingehen“, betont GDL-Chef Claus Weselsky gegenüber der Süddeutschen Zeitung.

Was fordert die GDL?

Die Forderungen der GDL sind klar: Eine monatliche Gehaltserhöhung von 555 Euro, eine Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro sowie ein Absinken der Wochenarbeitszeit von 38 auf 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich.

Die Folgen für die Bahnreisenden

Sollten die Tarifverhandlungen nicht zu einem zufriedenstellenden Ergebnis führen, könnten Bahnreisende die Leidtragenden sein. Streiks könnten den Bahnverkehr erheblich beeinträchtigen.

„Der beste Weg, um Ruhe an Weihnachten zu haben, wäre, wenn Seiler jetzt zügig verhandeln würde. Wir haben noch zwei Monate bis Weihnachten. Wir könnten bis dahin locker fertig sein“, so Weselsky.

Fazit

Die nächsten Wochen werden zeigen, ob es der Bahn gelingt, auf die Forderungen der GDL einzugehen und Streiks zu vermeiden. Bis dahin bleibt die Situation für Bahnreisende und Beschäftigte angespannt.

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