Abnehmen mit Reverse Dieting: Alles zum neuen Ernährungstrend
Einer der aktuellsten Ernährungstrends ist das Reverse Dieting. Und dabei ist der Name Programm, denn man dreht seinen Tag und die entsprechenden Mahlzeiten einfach um und isst sein Frühstück erst am Abend und das Abendessen schon am Morgen. Doch es steckt noch mehr dahinter. Wir haben alle Infos und zeigen euch, wir ihr mit dieser Methode abnehmen könnt.
Mahlzeiten oder Diät auf den Kopf gestellt: Unter Reverse Dieting kann man zwei verschiedene Modelle verstehen
„Reverse“ bedeutet übersetzt „umkehren“ und das ist ganz grob auch schon, was bei den zwei Herangehensweisen gemacht wird. Zum einen versteht man unter Reverse Dieting, dass die Zahl der aufgenommenen Kalorien nach und nach erhöht wird. So soll sich der Stoffwechsel auf eine erhöhte Zufuhr einstellen und das Gewicht dauerhaft gehalten werden können. Aber es gibt auch noch einen anderen Ernährungstrend unter diesem Namen. Dabei werden sozusagen die Mahlzeiten vertauscht. Statt der typischen Frühstücks-Foods esst ihr dabei schon morgens ein Dinner und umgekehrt.
Beim Reverse Dieting gibt es Abendessen zum Frühstück und andersrum
Wer es mit dieser Methode von der US-Amerikanerin Tricia Cunningham versuchen will, muss mit einer Gewohnheit brechen, die bei vielen von uns fest in den Köpfen sitzt. Zum Frühstück gibt es normalerweise Brot, Eier oder Müsli und mittags oder abends die warmen Hauptmahlzeiten. Beim Reverse Dieting ist es genau umgekehrt: Am Morgen gibt es die Hauptmahlzeit mit vielen Kalorien aus zum Beispiel Fisch oder Gemüse. Mittags wird eine gesunde, leichte Mahlzeit gegessen und am Abend dann das, was wir sonst zum Frühstück verspeisen würden, also zum Beispiel Porridge oder Vollkornbrot. Auch diese Methode soll den Stoffwechsel ankurbeln und die größte Mahlzeit schon am Morgen lange satt halten. Damit hat Cunningham nach eigenen Angaben 78 Kilogramm innerhalb von neun Monaten abgenommen.
Auch beim Reverse Dieting wird auf gesunde Ernährung geachtet
Nur weil es „umgekehrte Diät“ heißt, darf allerdings auch nicht einfach drauf los gefuttert werden, wenn es funktionieren soll. Denn Zucker, Alkohol und Koffein werden vom Speiseplan gestrichen und es darf nicht zu viel Salz sein. Auch für Fertiggerichte und Snacks gibt es keinen Platz in der Diät, dafür aber für viel Wasser. Empfohlen werden zehn Gläser am Tag, zwei davon mit etwas Zitrone.
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