StartStar-NewsDisney-Realverfilmung „Aladdin“: SO steht es um Teil zwei

Disney-Realverfilmung „Aladdin“: SO steht es um Teil zwei

Disney mit „Aladdin“ Fortsetzung? Das können Fans erwarten!

„Aladdin“ begeistert Freunde orientalischer Geschichten schon seit 1992, als der gleichnamige Disney Film in die Kinos kam und seine Zuschauer prägte. Am 23. Mai 2019 ging dann für Fans ein Traum in Erfüllung: Die Live-Action Verfilmung des Zeichentrickfilms (unter anderem mit Will Smith als Dschinni) brachte nicht nur Disney-Liebhaber ins Schwärmen. Jetzt gibt es Gerüchte, dass eine Fortsetzung des Streifens angekündigt werden könnte. Was wissen wir bereits und was erwartet die Fans im Sequel?

Erster Teil ein großer Erfolg

Inzwischen ist es eigentlich schon sicher: „Aladdin 2“ wird kommen! Das liegt nicht nur am Erfolg des ersten Teils, der phänomenale 1,05 Milliarden Dollar einspielen konnte und damit auf Platz sechs der erfolgreichsten Filme des Jahres 2019 liegt – bei einem Budget von 183 Millionen Dollar ein extrem großer Erfolg. Auch allgemein ist Disney mit realen Verfilmungen früherer Zeichentrick-Klassiker aktuell enorm erfolgreich unterwegs: So zum Beispiel auch mit „Der König der Löwen“, das sich ebenfalls mehrere Jahrzehnte nach dem Erscheinen des Original-Films als Kassenschlager herausgestellt hat. In Deutschland konnte „Aladdin“ übrigens knapp 2 Millionen Kinobesucher in die Säle locken und landete damit vorläufig auf Platz sieben der erfolgreichsten Filme des Jahres hierzulande. Bei den naturgemäß kritischeren Experten kam der Film jedoch etwas weniger gut an. Aber immerhin: 57 Prozent positive Bewertungen bei Rotten Tomatoes sind durchaus in Ordnung.

Aufhänger beim Marketing war sicher Superstar Will Smith, der den magischen Dschinni spielte. Doch auch Mena Massoud als Aladdin, Naomi Scott als Jasmin und Marwan Kenzari als Dschafar überzeugten. Und das war für Disney ein Glück, denn als die ersten Infos über den Streifen bekannt wurden, glaubten Fans noch an einen billig gemachten „Cash Grab“, der nur dazu da sein sollte, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Jedoch, im Gegensatz zu den ersten Trailern, konnte das fertige Produkt schließlich überzeugen. Darüber freuen sich nicht nur die Zuschauer, sondern auch Disney selbst. Und das wiederum könnte bald für weitere gute Neuigkeiten sorgen.

Gerüchte über Fortsetzung

Den Kennern der Szene ist klar: Wenn ein Film so sehr an den Kinokassen einschlägt, dann gibt es früher oder später auch ein Sequel. Genau danach sieht es jetzt auch bei Aladdin aus: Erste Gerüchte kamen schon Mitte des Jahres auf, nur kurz nach Erscheinen des ersten Teils. Inzwischen hat Produzent Dan Lin in mehreren Interviews mit CBR und Syfy Wire bestätigt: Über„Aladdin 2“ wird bereits gesprochen und man sucht nach Möglichkeiten, die Storys der Figuren weiterzuführen! Stoff genug gibt es ja, die Zeichentrickversion von 1992 bekam einige Zeit später Fortsetzungen auf DVD. Klar ist: Auch wenn die Fans sich eine Neuverfilmung von Dschafars Rückkehr wünschen – schon der erste Teil hielt sich relativ frei an die Original-Story des Disney-Klassikers. Ein reines Remake würde also auch der zweite Film nicht werden. Dass ein Sequel kommt, ist aber gut vorstellbar und für Disney auf jeden Fall eine Option.

Die Frage ist eher, ob auch der Cast aktuell Zeit hat, um „Aladdin 2“ zu drehen. Superstar Will Smith zum Beispiel war bis vor Kurzem mit dem Dreh zu „Gemini Man“ beschäftigt und wird bald auch im Netflix Streifen „The Council“ zu sehen sein, wo er eine der Hauptrollen übernimmt. Auch eine Fortsetzung zum Netflix-Film „Bright“ von 2017 könnte geplant sein. Smith hat also alle Hände voll zu tun. Er hatte jedoch auch gute Gründe, die Rolle des Dschinni zu übernehmen, wie wir in einem Video bereits recherchiert haben.

Jasmin-Darstellerin Naomi Scott wiederum war dieses Jahr bereits in „Drei Engel für Charlile“ zu sehen, der erst Mitte November in die US-Kinos kam – und mit einem vorläufigen Einspielergebnis von 43,6 Millionen Dollar bei 50 Millionen Dollar Budget leider floppte. Für 2020 sind allerdings noch keine hochkarätigen Projekte der Schauspielerin bekannt – sie könnte also Zeit für eine Fortsetzung finden. Da Smith und Scott bei den Zuschauern am besten ankamen, wird der nächste Film mit Sicherheit nicht ohne sie starten.

Fakt ist: Das Ende des ersten Teils lässt bewusst die Möglichkeit einer Fortsetzung offen! Im Gegensatz zum Original-Film bleibt Dschinni nach Aladdins letztem Wunsch, dessen Freiheit, in der Erscheinung eines Menschen und behält somit nicht sein magisches Äußeres. Und Ober-Bösewicht Dschafar wird letztlich zwar besiegt, doch ist die Gefahr lediglich auf eine begrenzte Zeit gebannt. Auch Regisseur Guy Ritchie hat bereits betont, dass er äußerst gerne an einer Fortsetzung des Films arbeiten würde. Die Zeichen für die Fans stehen also gut. Ein Sequel scheint nur eine Frage der Zeit zu sein.

Das „Aladdin“-Universum

Für Disney macht ein Sequel viel Sinn, da „Aladdin“ immerhin ein weltweit bekanntes Franchise ist. Schon der erste Film konnte 504 Millionen Dollar einspielen, bei einem Budget von 28 Millionen Dollar – für Anfang der 90er ein Wahnsinns-Ergebnis! Auch ein gleichnamiges Musical gibt es inzwischen zu sehen, das Anfang 2019 zum Beispiel Premiere in Stuttgart feierte. Und das ist nicht alles, denn Aladdin ist auch interaktiv unterwegs. Zum Beispiel beim „Millionaire Genie Slot“ von „888 Casino“, der viele an Aladdin und Agrabah angelehnte Symbole benutzt, um die Spieler in das Land von Tausendundeine Nacht zu führen. Auch Videospiele gab es mit dem Schlitzohr schon: So zum Beispiel ein „Super Nintendo“-Spiel Mitte der 1990er, das aktuell als „Disney Classic Games: Aladdin & The Lion King“ in einer Compilation neu aufgelegt wurde. Und einen Roman zum Film hat Disney ebenfalls herausgebracht. An diesen Beispielen sieht man: Die Marke „Aladdin“ ist für Disney so wichtig, dass man sicher alles daran setzen wird, auch ein Sequel des Films zu drehen.

Fazit

„Aladdin“ verzaubert die Zuschauer schon seit 1992 und nach dem Erfolg der Neuauflage von 2019 ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann ein Sequel in die Kinos kommt. Regisseur Guy Ritchie und Produzent Dan Lin haben sich schon einmal positiv geäußert. Jetzt müssen nur noch die Schauspieler Zeit im Terminkalender finden und Disney ein ordentliches Budget bereitstellen. Dann wird auch „Aladdin 2“ mit Sicherheit ein magisches Erlebnis werden.

Auch ein spannender Unterschied zum Original von 1992: Jasmin hat in der Real-Verfilmung ihren eigenen Song bekommen. Was den so wichtig macht, das hat uns Darstellerin Naomi Scott im Interview verraten. Klickt das unten stehende Video für alle Infos!

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