Schwan-Prügel-Gate geht weiter: Lügt „Bachelor“ Sebastian Preuss über seine Vergangenheit?
Es sind Schlagzeilen, die Fans des diesjährigen „Bachelors“ nicht gerade amüsieren dürften. Es wird vermutet, dass Sebastian Preuss, der offenkundig zu seiner kriminellen Vergangenheit steht, im Jahr 2008 einen Mann mit einem lebendigen Schwan verprügelt haben soll. Was Sebastian Preuss zu dem Schwan-Prügel-Gate sagt & warum ihm das vermeintliche Opfer zum Verhängnis werden könnte, erfahrt ihr im Video.
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Im Mai 2008 hat „Sebastian P.“ mit einem Schwan einen Mann verprügelt
Vor mehr als zehn Jahren, im Mai 2009, berichtete der „Münchner Merkur“, dass zwei Männer 2008 einen Mann verprügelt hätten. Diesem Szenario ging angeblich voraus, dass sie ihn aufgrund seines ostdeutschen Dialekts anfeindeten. Im Verlauf des Vorfalls griff ein Mann, der als „Sebastian P.“ bezeichnet wird und an diesem Tag Geburtstag feierte, wohl zu einem lebendigen Schwan, um das Opfer zu attackieren. Am Ende wurden Sebastian P. und sein Komplize „wegen Beleidigung, Körperverletzung und einem Verstoß gegen das Tierschutzgesetz zu jeweils zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt“. Zudem war es Sebastian P. dem Bericht zufolge unter anderem für ein halbes Jahr verboten, den Schweizer Platz aufzusuchen.
Im Interview mit RTL wehrt sich „Bachelor“ Sebastian Preuss nun gegen die Schwan-Vorwürfe
Im Gespräch mit RTL äußerte sich der amtierende „Bachelor“ Sebastian Preuss nun zu den Gerüchten um einen möglichen Schwan-Kampf: „Ich war an meinem 18. Geburtstag mit meiner damaligen Freundin an der Isar, mein Bruder war parallel da. Dessen Freunde hatten Streit mit jemandem, den Streit wollte ich schlichten. Der Streit ist eskaliert, als der Typ auf mich losgegangen ist.“ Mit einem Schäferhund-Welpen sei er „abgehauen“. „Es gab keine Zeugen, die Behauptungen sind falsch und absurd. Ich habe nie einem Tier etwas zuleide getan, ich bin mit Tieren aufgewachsen. Wie soll das auch gehen, so einen Schwan zu packen? Mir liegt jedenfalls das Wohl von Tieren sehr am Herzen“, versicherte er. Nichtsdestotrotz sind die Parallelen zwischen Sebastians Vergangenheit und dem Bericht nicht von der Hand zu weisen. Das vermeintliche Opfer meldete sich inzwischen bei der Online-Redaktion der „tz“ zu Wort und behauptete, dass der RTL-Rosenkavalier nicht die Wahrheit sage: „Ich dachte eigentlich nach 10 Jahren, diese Sache vergessen und verarbeitet zu haben, aber diese Lügengeschichte von Sebastian Preuss zwingt mich, dazu Stellung zu nehmen.“ Ob sich der Frauenschwarm nochmal explizit zu diesem Teil seiner Vergangenheit äußern wird, bleibt abzuwarten.