Das moderne Zuhause: Neue Wohntrends unter der Lupe
Im Anschluss an den langen Arbeitstag nach Hause zu kommen, bedeutet zu entspannen und den Tag langsam ausklingen zu lassen. Die eigenen vier Wände sind ein wichtiger Rückzugsort und zum Glück gibt es heutzutage viele verschiedene Möglichkeiten, um auch sein Zuhause aufzuwerten. In der Wohnung ist das Wohlfühlen am wichtigsten. Natürlich hat hier jeder seine bestimmten Vorlieben – dazu kommen immer wieder aktuelle Wohntrends, die unser zuhause noch heimeliger und komfortabler werden lassen.
Das eigene Wohnkonzept bleibt für jeden individuell
Während es für den einen am liebsten sachlich-schlicht bleibt, fühlen sich andere inmitten bunter Dekoration am wohlsten. Wieder andere bevorzugen einen schönen, großen und einladenden Bereich für die Zimmerpflanzen. Jeder kennt seine eigenen Vorlieben am besten und die Einrichtung spiegelt meist ganz gut den eigenen Charakter wider. Dennoch verändert sich die Art, wie wir wohnen, beziehungsweise es entstehen immer wieder neue Trends dazu. Diese ergeben sich beispielsweise aus gesellschaftlichen Veränderungen oder auch durch technische Weiterentwicklungen.
Viel Licht und offene Räume
Der Wunsch nach einer möglichst hellen und lichtdurchfluteten Wohnung ist nicht neu. Zwar fördert eine diffuse Beleuchtung abends eine gemütliche Stimmung, tagsüber wirken zu dunkle Räume jedoch einengend und düster. Der Trend geht bei Neubauten und Sanierungen in Richtung bodentiefe Fenster, die dann tagsüber für jede Menge Licht sorgen.
Ein weiterer Trend, der zu beobachten ist, sind offene Grundrisse mit großzügigen Räumen, die nur teilweise oder gar nicht voneinander abgetrennt sind. Eine solche Aufteilung hat allerdings Vor- und Nachteile. Die einzelnen Räume wirken zum einen größer, der Austausch mit anderen Bewohnern fällt leichter. Andererseits fehlen so unter Umständen die Rückzugsmöglichkeiten.
Das High-End Smart-Home-Design
Ganz hoch im Kurs steht aktuell das Smart-Home, das immer mehr an Zuspruch gewinnt. Mit den unterschiedlichen Gadgets, die der Markt zur Verfügung stellt, ist es heutzutage möglich, über das eigene Netzwerk sämtliche elektronischen Geräte des Hauses simultan und einfach zu bedienen.
Knapp 16 Prozent der Deutschen gaben in einer Umfrage an, dass sie bereits Smart-Home-Produkte nutzen. Nach aktuellen Beobachtungen des Marktes ist die Tendenz der Beliebtheit sogar weiterhin steigend.
Augenscheinlich wird das Smart-Home immer lukrativer. Das gilt übrigens nicht nur für die vielen Technikbegeisterten im Land. Frauen wie Männer, egal aus welchem Bereich, setzen immer mehr auf den Luxus, der durch die heimische Vernetzung gewährleistet wird. Dazu zählt beispielsweise die bequeme Steuerung der Hifi-Multimediageräte über Innovationen wie Sprach-Input oder einer der Bedienfunktionen aus den verschiedenen Smartphone-Apps.
Energiesparen im Zuhause
Einige Smart-Home Lösungen bedienen gleichzeitig noch einen weiteren Trend. Viele legen heutzutage Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil. Dazu bieten sich auch zahlreiche Gelegenheiten in den eigenen vier Wänden. Verschiedene intelligente Technologien für Zuhause können dabei helfen, möglichst energieeffizient zu wohnen. Sie steuern etwa Licht und Heizung und sorgen dafür, dass beides nur dann aktiv ist, wenn es auch gebraucht wird.
Da im hochvernetzten Heim die vielen unterschiedlichen Geräte einen erhöhten Energieverbrauch bedeuten, ist die Energieeffizienz auch hier das A und O. Um herauszufinden, wie hoch das Einsparpotenzial Zuhause genau ist, wird eine genaue Analyse der alltäglichen Energieprozesse unentbehrlich. Glücklicherweise gewährleistet schon das Smart-Home selbst die Transparenz des Energieverkehrs, indem beispielsweise über diverse Apps der heimische Energieverbrauch gemessen werden kann.
Weniger ist mehr – Der minimalistische Wohnstil
Ein ganz anderer Wohntrend setzt dagegen auf Minimalismus. Dieser ist zugegebenermaßen noch nicht so weit verbreitet, dafür jedoch umso beliebter. Ziemlich viele Menschen haben über die letzten Jahre die Vorteile des puristischen Wohnens für sich entdeckt. Im Minimalismus steht nämlich der Verzicht auf Objekte des Alltags im Fokus, die grundlegend nicht unbedingt notwendig sind. Das können verschiedene Dekorationselemente sein oder auch der große Fernseher, der eigentlich ohnehin nur noch selten eingeschaltet wird.
So entsteht ein Bewusstsein für den sonst so selbstverständlich gewordenen Konsum. Viele haben auf diese Weise gelernt, wo der Wert der materiellen Besitztümer eigentlich wirklich liegt.
Minimalismus extrem – Tiny Houses
Die nächste Steigerung einer minimalistischen Wohnung ist in der letzten Zeit ebenfalls als Trend zu beobachten: das rundum minimalistische Haus. Viele sehen in dem Wohnkonzept des Tiny House eine Abwechslung zum gewöhnlichen, öden und bekannten Wohnalltag. Das Schlagwort ist hier Multifunktionalität auf engstem Raum.
Hinter dem Begriff Tiny House steckt ein funktionsfähiges Eigenheim mit dennoch ziemlich geringen Baukosten. So ist schon ab 20.000 € möglich, ein eigenes Heim aufzustellen. Je nachdem wie gut Frau und Mann dann noch handwerklich veranlagt sind, lässt sich der Preis sogar noch auf die Materialkosten der Bauteile begrenzen.
Das Interesse an dieser Wohnform hat unterschiedliche Hintergründe. Zum einen fasziniert hier natürlich die Tatsache, mit relativ kleinem Budget ein eigenes Zuhause zu bekommen – und sich quasi für immer von der Welt der Mieter zu verabschieden. Gleichzeitig sind die Minihäuser eine willkommene Antwort auf die Wohnraumknappheit in gleichzeitig immer dichter bebauten Städten. Selbst die kleinste Baulücke ließe sich so noch nutzen. Auch Japan ist ein Vorreiter für dieses Konzept, dort ist Bauland seit langem begehrt und entsprechend teuer.
In der Realität sind solche Häuser hierzulande allerdings noch recht selten. Die romantische Vorstellung vom Leben auf wenigen Quadratmetern konfrontiert uns allzu oft mit unseren verwöhnten Gewohnheiten. Sich dauerhaft so stark einschränken zu müssen, dazu können sich wohl die wenigsten tatsächlich entschließen.
Kleines Badezimmer? – Trotzdem Wohlfühloase
Selbst wenn die Entscheidung zum Minimalismus gar nicht bewusst getroffen wurde, sondern der vorhandene Platz es einfach vorgibt, bestehen vorteilhafte Möglichkeiten das sonst viel zu kleine Bad modern und der Zeit entsprechend einzurichten. Seit einiger Zeit bekommt das Bad als gerne genutzter Raum eine größere Bedeutung und wird entsprechend gestaltet oder saniert. Dabei spielt die Größe im Prinzip keine Rolle.
Auch mit eingeschränktem Platz lässt sich mit etwas Geschick das Beste aus dem Bad herausholen. Hier ist der Kerngedanke, wie schon beim Tiny House, die Multifunktionalität. Sodass alle Objekte mehrere verschiedene Funktionen gleichzeitig innehaben und beispielsweise der Wäschekorb simultan, als Hocker verwendbar ist. Es ist wie bei allen Design-Entscheidungen auf engstem Raum: Alles muss seinen individuellen, sinnvollen Nutzen haben.
Energiesparen im Zuhause
Einige Smart-Home Lösungen bedienen gleichzeitig noch einen weiteren Trend. Viele legen heutzutage Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil. Dazu bieten sich auch zahlreiche Gelegenheiten in den eigenen vier Wänden. Verschiedene intelligente Technologien für Zuhause können dabei helfen, möglichst energieeffizient zu wohnen. Sie steuern etwa Licht und Heizung und sorgen dafür, dass beides nur dann aktiv ist, wenn es auch gebraucht wird.
Da im hochvernetzten Heim die vielen unterschiedlichen Geräte einen erhöhten Energieverbrauch bedeuten, ist die Energieeffizienz auch hier das A und O. Um herauszufinden, wie hoch das Einsparpotenzial Zuhause genau ist, wird eine genaue Analyse der alltäglichen Energieprozesse unentbehrlich. Glücklicherweise gewährleistet schon das Smart-Home selbst die Transparenz des Energieverkehrs, indem beispielsweise über diverse Apps der heimische Energieverbrauch gemessen werden kann.
Weniger ist mehr – Der minimalistische Wohnstil
Ein ganz anderer Wohntrend setzt dagegen auf Minimalismus. Dieser ist zugegebenermaßen noch nicht so weit verbreitet, dafür jedoch umso beliebter. Ziemlich viele Menschen haben über die letzten Jahre die Vorteile des puristischen Wohnens für sich entdeckt. Im Minimalismus steht nämlich der Verzicht auf Objekte des Alltags im Fokus, die grundlegend nicht unbedingt notwendig sind. Das können verschiedene Dekorationselemente sein oder auch der große Fernseher, der eigentlich ohnehin nur noch selten eingeschaltet wird.
So entsteht ein Bewusstsein für den sonst so selbstverständlich gewordenen Konsum. Viele haben auf diese Weise gelernt, wo der Wert der materiellen Besitztümer eigentlich wirklich liegt.
Nicht nur ein schmales Budget überzeugt immer öfter vom Lebensstil des Verzichts. Ein Vorteil der spartanischen Wohnphilosophie ist nämlich, dass das Wohngefühl viel intensiver wird. Eigentlich grotesk, wenn man bedenkt, dass auf so vieles, das sonst nicht wegzudenken ist, verzichtet wird. Dazu gehört beispielsweise die bekannte Sitzecke im Wohnzimmer, die tatsächlich nie wirklich benutzt wird, da es jedes Mal gemütlichere Alternativen gibt.
Ein solches Bewusstsein für das Innendesign ist grundsätzlich eine Überlegung wert, nur hängt das Verständnis dazu ja logischerweise nah mit den eigenen, individuellen Konsumerfahrungen zusammen.
Zwischendurch taucht vielleicht die Frage auf, in wie weit, die einzelnen Trends auch miteinander verbunden werden können – so etwa der minimalistische Wohnstil mit innovativen Smart-Home Technologien. Grundsätzlich gilt wie immer, dass sich jeder dabei seinen eigenen Weg suchen muss. Allerdings gibt es dabei einiges zu beachten. Denn zwar lässt sich Smart-Home und Minimalismus miteinander verbinden, jedoch geht mit dem minimalistischen Wohndesign auch der Verzicht auf viele Extras des modernen Wohnens einher. Denn beim Minimalismus steht immer die Frage im Vordergrund, welche Dinge eigentlich wirklich wichtig sind.
Demnach bedeutet der minimalistische Lebensstil selbstverständlich nicht den gänzlichen Verzicht auf moderne Smart-Gadgets aller Art. Vielmehr geht es einfach nur darum, nachhaltig zwischen ihnen differenzieren.
Kleines Badezimmer? – Trotzdem Wohlfühloase
Selbst wenn die Entscheidung zum Minimalismus gar nicht bewusst getroffen wurde, sondern der vorhandene Platz es einfach vorgibt, bestehen vorteilhafte Möglichkeiten das sonst viel zu kleine Bad modern und der Zeit entsprechend einzurichten. Seit einiger Zeit bekommt das Bad als gerne genutzter Raum eine größere Bedeutung und wird entsprechend gestaltet oder saniert. Dabei spielt die Größe im Prinzip keine Rolle.
Auch mit eingeschränktem Platz lässt sich mit etwas Geschick das Beste aus dem Bad herausholen. Hier ist der Kerngedanke, wie schon beim Tiny House, die Multifunktionalität. Sodass alle Objekte mehrere verschiedene Funktionen gleichzeitig innehaben und beispielsweise der Wäschekorb simultan, als Hocker verwendbar ist. Es ist wie bei allen Design-Entscheidungen auf engstem Raum: Alles muss seinen individuellen, sinnvollen Nutzen haben.