Chance für die Risikogruppe? „Unilever“ ruft kostenlose Corona-Hotline ins Leben
Challenges, Hilfsangebote und Videotelefonie. In Zeiten des Coronavirus, in welcher Menschen dazu angehalten sind, möglichst auf soziale Kontakte zu verzichten, bietet uns das Internet zahlreiche Möglichkeiten. Aber was, wenn der Zugang zum Netz schlichtweg nicht vorhanden ist? Dafür hat sich das Unternehmen „Unilever“ etwas einfallen lassen und eine kostenlose Hotline ins Leben gerufen, unter welcher Auskunft über Nachbarschaftshilfe & Co. erteilt werden soll. Erfahrt hier mehr!
Unilever will Hilfesuchende und Helfer ganz ohne Internet zusammenbringen
Während es für den Großteil der Bevölkerung als selbstverständlich gelten sollte, Zugang zum World Wide Web zu haben, dürfte es einigen Seniorinnen und Senioren nicht leicht von der Hand gehen, Recherche im Netz zu betreiben. Doch gerade während der Corona-Krise sollten Hilfsangebote auch denen zugänglich sein, die keinen Internet-Zugang haben, oder? Das hat sich offenbar auch das Unternehmen „Unilever“ gedacht, welches jetzt eine entsprechende Hilfsaktion gestartet hat: „Die Nummer, die verbindet“.
Über die Hotline will „Unilever“ Informationen zu Nachbarschaftshilfe, Telefonfürsorge und Spendenaktionen stellen
Die kostenlose Servienummer 0800 0001 104 (aus Österreich und der Schweiz via +49 800 0001 104 erreichbar), soll es ermöglichen, dass auch die Menschen, die fernab von Social Media die Krise erleben, ebenfalls Zugriff auf die Hilfsaktionen haben. So sollen über die Nummer Informationen zu lokaler Nachbarschaftshilfe, Telefonfürsorge sowie Spendenaktionen eingeholt werden können. Am anderen Ende der Leitung sitzen laut eines Insta-Posts des Unternehmens dabei „rund 160 Unilever Mitarbeiter*innen“. Um Auskunft erteilen zu können, greifen sie auf eine entsprechende Datenbank zurück. Neben diesem Angebot hat das Unternehmen laut eigener Mitteilung zudem 100 Millionen Euro für den Kampf gegen die Pandemie gestellt.
Bleibt trotzdem zu hoffen, dass ein solches Angebot wie „Die Nummer, die verbindet“ nicht mehr allzu lange von Nöten sein wird. Doch bis es soweit ist, dürfte wohl jede Hilfe eine Bereicherung sein, oder? Stimmt oben ab und sagt uns, was ihr von der Idee haltet!