Donald Trump fordert TikTok-Verbot: So reagieren Twitter & Co.
Donald Trump möchte seinen Worten nun auch Taten folgen lassen: Der US-Präsident kündigte nun wirklich ein TikTok-Verbot an, da die App wohl ein Risiko für die nationale Sicherheit darstellt. Die chinesischen Wurzeln des Unternehmens bereiten der US-Regierung schon länger Sorgen, doch ein Verbot der Social-Media-Platform schien dennoch unwahrscheinlich. Kein Wunder, dass nun auch zahlreiche User auf Twitter & Co. reagierten. Mehr Details haben wir hier.
Donald Trump vs. TikTok: Der US-Präsident will die beliebte App „verbannen“
Ist TikTok in den USA bald Geschichte? Bereits in der Vergangenheit wurde berichtet, dass die Lip-Sync-App in Amerika möglicherweise verboten werden könnte. Am vergangenen Freitagabend (Ortszeit), habe US-Präsident Donald Trump, wie unter anderem die „Tagesschau“ schreibt, nun erklärt, dass er TikTok aus den USA „verbannen“ werde. Einen entsprechenden Beschluss hierfür wolle er unterzeichnen. Verbieten möchte Trump die App aufgrund von Sicherheitsbedenken: So wirft er dem Zeitvertreib zahlreicher Teenies vor, Nutzerdaten an die chinesische Regierung weiterzugeben.
Mehr Infos zum Thema gefällig? Details hält auch das unten stehende Video für euch bereit!
In Gesprächen mit Microsoft? So könnte TikTok amerikanischen Nutzern erhalten bleiben
Die App der in Peking ansässigen Firma ByteDance bestreitet die Vorwürfe wohl. Eine Möglichkeit, damit TikTok den US-Nutzern erhalten bleiben kann, liegt offenbar im Verkauf des amerikanischen Geschäfts an ein US-Unternehmen. Angeblich bekundete Microsoft Interesse.
Im Falle eines Verbots wären die USA allerdings nicht Vorreiter. So ist die App in Indien bereits untersagt. Auf Twitter gehen die Meinungen über Trumps Pläne derweil auseinander. Während manch einer das mögliche Verbot der App betrauern würde, zeigen sich andere erfreut über die derzeitige Debatte. So schrieb beispielsweise dieser Nutzer: „Es ist schön zu sehen, dass der Präsident die App verbietet und verhindert, dass den amerikanischen Bürgern mehr Schaden zugefügt wird.“