Senay Güler fühlt sich nach seinem Ausstieg bei „Promi Big Brother“ als „Bösewicht” dargestellt

Wenn einer in der diesjährigen Staffel der SAT.1-Show „Promi Big Brother“ bereits besonders polarisiert hat, dann ist das wohl Schauspieler Senay Güler. Der Reality-TV-Teilnehmer fiel unter anderem durch eine krasse Aussage auf: „Was ist denn, wenn ich jetzt Amok laufe und euch alle hier nachts heimlich absteche? Gewinne ich dann?“ Nach seinem freiwilligen Ausstieg aus der Show legte der 44-Jährige nun in einem Interview mit der „Bild“-Zeitung seine Sicht der Dinge dar. In dem Gespräch erklärte der „4 Blocks“-Star: „Ich wusste, dass ich in der Show für Krawall sorgen soll und dass das durch meine kurze Zündschnur auch schnell passiert. Aber wie weit das geht und was die Leute daraus machen, war mir nicht klar. Da wurde eine Rolle ausgearbeitet und ich komplett als Bösewicht dargestellt, wie in den Filmen, in denen ich mitgespielt habe.“

Senay Güler ist nicht der einzige Teilnehmer der diesjährigen Staffel „Promi Big Brother“, der freiwillig ausgestiegen ist. Jenny Frankhauser räumte das Feld und zuletzt zog Elene Lucia Ameur die Reißleine. Hier im Video erfahrt ihr mehr dazu!

Vorwurf von Senay Güler: Amok-Aussage sei aus dem Kontext gerissen

Seine Amok-Aussage sei aus dem Zusammenhang gerissen worden, lautet der Vorwurf, den Senay Güler erhebt. In diesem Kontext sei auch ein Bild gezeigt worden, das ihn mit einem Küchenmesser in der Hand beim Schneiden von Schinken zeigt. „Das hatte mit der Situation natürlich nichts zu tun, passte aber gut ins Bild. So wirst du zum Amokläufer gemacht“, so der Schauspieler. Er verließ schließlich „Promi Big Brother“, nachdem es hieß, die Leute hätten Angst vor ihm. Eine Reaktion von SAT.1 auf die Vorwürfe gab es bisher noch nicht.