Moderatorin Janin Ullmann findet: Perfektion ist „langweilig“!
Dem ein oder anderen Nutzer dürfte Social Media schon einmal den Eindruck vermittelt haben, dass das Leben anderer perfekt ist. Auch wenn dies gar nicht der Fall ist! Wie wichtig es ist, auch zu seinen Macken zu stehen und wieso Perfektion sogar „langweilig“ ist, darüber sprach Moderatorin Janin Ullmann nun bei Präsentation von „LIKKIES“, der neuen Eismarke von Langnese. Im Video gibt’s die Details!
Janin Ullmann erklärt, warum man zu seinen Fehlern stehen sollte
Social Media kann inspirieren, motivieren und uns Neues näherbringen. Allerdings führt es oftmals auch zu der fälschlichen Annahme, dass das Leben der anderen so viel besser sei. Warum man dieser Scheinwelt, die es zum Beispiel auf Instagram gibt, bewusst mit Fehlern entgegentreten sollte, darüber sprach nun TV-Star Janin Ullmann Klartext. Bei der Präsentation von „LIKKIES“, einer neuen Eismarke von Langnese, erklärte sie entschlossen: „Es gibt Nichts, was perfekt ist. Und ich finde auch, perfekt ist immer so ein bisschen langweilig.“ Passend zu der Nascherei, die mit 100 % natürlichen Zutaten daherkommt, setzt auch die Moderatorin auf Natürlichkeit. So schilderte sie weiter: „Ich finde es eigentlich viel spannender, wirklich zu wissen, wer ist denn jemand wirklich? Was macht den denn aus? Was hat der denn so für tolle Eigenschaften, aber vielleicht auch für Macken? Ich finde, das macht einen Menschen dann auch zu dem, warum man den auch so liebevoll findet.“
Bearbeitet Janin Ullmann etwa keine Fotos mehr auf Social Media?
Unter dem Motto „Leck Days statt Leg Days“ wollte Langnese mit dem von Christian Düren moderierten Talk darauf aufmerksam machen, den Druck der Selbstoptimierung nicht auf sich kommen zu lassen. Dies belegte der Eishersteller auch mit einer Umfrage, die unter anderem zeigte, dass 69 Prozent der Millennials am einfachsten Freunde finden, wenn sie einfach sie selbst sind. Wenn dies mal nicht zur Aussage von Janin Ullmann passt? Allerdings weiß auch das schöne Fernsehgesicht wie es ist, einem vermeintlichen Ideal hinterher zu eifern. So bearbeitete sie früher ihre Bilder. „Wenn man sich dann einmal nochmal so besinnt und sich überlegt, was man da eigentlich gerade macht und dass man einfach doch seinen Körper so wertschätzen kann, wie er ist… Ich glaube, dann geht’s wieder in eine gute Richtung“, verriet Janin Ullmann. Auch sie kam offenbar an einen bestimmten Punkt, ab welchem sie anfing, ihr Verhalten zu überdenken. Weiter erklärte sie nämlich: „Und dann habe ich irgendwann auch gedacht: ‚Nein, irgendwie, Schluss damit. Ich sehe aus, wie ich aussehe und fertig!‘ Und wenn ich da Dellen habe, dann habe ich da Dellen. Und wenn ich da Dehnungsstreifen habe, dann habe ich da Dehnungsstreifen. Und das ist ja für mich mittlerweile etwas, wo ich mir denke: Ja, man sieht ja auch daran, dass mein Körper gewachsen ist.“
Was für ein tolles Beispiel Janin Ullmann nicht nur ihren Fans, sondern ebenso anderen Promis sein dürfte, die ja vielleicht in Zukunft auch ein bisschen mehr Natürlichkeit wagen!