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DSDS-Gewinner Jan-Marten Block war jahrelang spielsüchtig

Krasses Geständnis von Jan-Marten Block: DSDS-Gewinner war jahrelang spielsüchtig

Jan-Marten Block war jahrelang spielsüchtig: Dieses Geständnis machte der DSDS-Gewinner jetzt gegenüber „BILD“. Am Ende litten sowohl Freundschaften als auch seine berufliche Ausbildung darunter. Weitere Details verraten wir euch hier.

Alle Folgen von „Deutschland sucht den Superstar“ gibt es auch auf www.tvnow.de zu sehen.

Vor DSDS: Erste Anzeichen für Gamingsucht in der Schulzeit

Stimmgewaltig und sympathisch holte sich Jan-Marten Block in der vergangenen Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ den Sieg. Dabei stand die Musik bei ihm in der Vergangenheit nicht immer im Vordergrund, sondern musste Platz machen für Computerspiele, nach denen er süchtig war. In einem Interview mit der „BILD“ gestand der 25-Jährige, dass er Jahre vor seiner Teilnahme an der Castingshow in die Gamingsucht abrutschte. Abgezeichnet habe sich das bereits in der Schulzeit, als er manchmal Unterricht schwänzte, um Zeit zum Spielen zu haben. Während seiner Ausbildung zum Physiotherapeuten sei die Situation dann richtig ernst geworden. Jan-Marten verriet: „Da waren Computerspiele der Mittelpunkt meines Lebens.“ Seine gesamte Freizeit sei damals für das Zocken draufgegangen und selbst während der Vorlesungen habe er ab und an gespielt.

Musik half Jan-Marten Block aus der Sucht nach Computerspielen

Warum es dazu kam? Der „Never Not Try“-Sänger äußerte gegenüber „BILD“ diese Vermutung: „Wahrscheinlich wollte ich einfach meinem Umfeld entfliehen. Alle Probleme, die ich damals hatte, verdrängte ich, um zocken zu können. Damals war es ein endloser Kreislauf aus Essen und Zocken. Ich habe weder mit meinen Eltern noch mit meinem besten Freund darüber reden können.“ Das blieb nicht ohne traurige Folgen: Freundschaften litten darunter, seine damalige Freundin verließ ihn und bei einer wichtigen Prüfung fiel er durch. Diesen Punkt in seinem Leben schildert Jan-Marten Block rückblickend wie eine Art Weckruf. Danach habe er zur Gitarre gegriffen und schließlich gemerkt, dass er seine Gefühle auch mit Hilfe der Musik verarbeiten kann. Heutzutage bezeichnet er sich als „über den Berg“. Er spiele manchmal noch, auch gemeinsam mit Freundin Yasmin, habe aber gelernt, damit umzugehen.

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