Beats Kopfhörer als High-Performer
Wer kann sich nicht an den Trend der 2010er Jahre erinnern, als man voller Stolz Kopfhörer rein als Accessoire getragen hatte. Der Hype aus den USA schwappte binnen kürzester Zeit auch nach Deutschland. Fortan sah man in den öffentlichen Verkehrsmitteln, im Supermarkt an der Kasse oder selbst im Schulunterricht Personen, die ihre Kopfhörer stets um den Hals trugen. Bei diesem Trend handelte es sich um die berühmten Kopfhörer von Rapper Dr. Dre, die erstmalig auch in der breiten Masse zu einem Lifestyle-Objekt avancierten. Die Beats Kopfhörer waren somit die ersten Kopfhörer, die hochwertigen Sound mit Style kombinierten. Die Firma rund um Dr. Dre brachte das erste Modell 2008 auf den Markt und ist seitdem unangefochtenes Aushängeschild und Referenz in diesem Segment.
„No matter how hard you work to bring yourself up, there’s someone out there working just as hard, to put you down“ (Dr.Dre)
Man hatte den Zahn der Zeit frühzeitig erkannt und sich auf Kopfhörer spezialisiert. Der Erfolg gibt der Firma Beats Electronics recht. Noch heute zählen die Beats nicht zu den herkömmlichen Kopfhörern, sondern werden den Design-Kopfhörern zugeordnet, was letztlich auch seinen Preis hat. Die Marke versteht es, sich – ähnlich wie Apple – sehr exklusiv zu vermarkten. Eine Auswahl an Beats-Kopfhörern zeigt hier, wie weit sich die Marke Beats bereits spezialisiert und etabliert hat.
Beats-Kopfhörer zählen zum High-End-Bereich
Wer sich Kopfhörer von Beats kauft, macht nichts falsch, wird einem stets in Elektronik-Märkten suggeriert. Doch stimmt diese Einstellung zu diesen Produkten auch in Gänze oder werden viele durch die Marke allein bereits geblendet? Der Vergleich mit Apple in puncto Exklusivität kommt nicht von ungefähr. Apple hatte den High-Performer bereits früh auf dem Schirm und kaufte den Konzern vor einiger Zeit für stolze 3,2 Milliarden Euro. Bis heute machen Beats Kopfhörer im High-End Markt ein Viertel des Marktanteiles aus. Letztlich wohl kein schlechter Kauf von Apple. Schließlich kann Apple die Beats Kopfhörer ideal mit ihren eigenen Produkten a la Apple Music vermarkten.
Umsatz Apple über die letzten 5 Jahre:
2017 229,23 Milliarden US-Dollar
2018 265,60 Milliarden US-Dollar
2019 260,17 Milliarden US-Dollar
2020 274,52 Milliarden US-Dollar
2021 365,85 Milliarden US-Dollar
Ein gerissener Schachzug, sich auch in diesem Feld zu integrieren. Wie das iPhone sind die Kopfhörer von Beats bei Jugendlichen immer noch ein wichtiges Ausstattungsmerkmal. Apple hat dies natürlich erkannt und versucht durch geschicktes Marketing dies weiterhin aufrecht zu halten. Natürlich darf in diesem Fall die Qualität nicht darunter leiden. So muss am Ende des Tages auch der hohe Preis der Beats Kopfhörer gerechtfertigt werden. Doch auch hier leistet Apple grandiose Arbeit, denn die Kopfhörer befinden sich stets in einer effektiven Weiterentwicklung. So versucht man die Marke weiterhin auf einem hohen Leistungsniveau zu halten. Zusätzlich steht Beats aufgrund von Design, Form und auch Haptik zu den optisch reizvollsten Kopfhörern, die eine gewisse Exklusivität rechtfertigen.
Optimale Klangqualität für jeden Geschmack
Neben dem Design und der Exklusivität sind die Beats-Kopfhörer aber auch in puncto Klangqualität ein Garant für gute Laune beim Musik hören. Gerade dieser Aspekt stimmt viele Fans der Kopfhörer positiv, da es Apple weiterhin schafft, den Anspruch und das Qualitätslevel auf Referenzniveau zu halten. Obwohl die Beats-Kopfhörer hauptsächlich ihre Präsenz in den großen Over-Ear Modellen haben, gibt es noch zwei weitere Varianten. Zum einen gibt es natürlich die, vor allem bei Joggern beliebten, In-Ear Kopfhörer. Diese sind natürlich sehr handlich, klein und vor allem leicht. Diese Kopfhörer werden in den äußeren Bereich der Ohren gesteckt. Dieses Modell ist vor allem für Sportler oder Musikliebhaber geeignet, die es unauffälliger lieben.
Zum anderen gibt es aber noch eine Zwischenstufe von In-Ears und Over-Ears, die sogenannten On-Ear Kopfhörer. Diese On-Ear Kopfhörer liegen flach auf den Ohren. Somit stecken sie weder im Ohr, noch bedecken sie dies komplett. Sie sind als idealer Zwischenweg zu sehen. Einzig allein die schwache Außenschallisolation ist bei diesem Modell eher als Nachteil zu werten. Zusätzlich kann es natürlich auch passieren, dass bei einer hohen Lautstärke die umstehenden Personen viel von der eigenen Musik mitbekommen.