Schlaf ist nicht gleich Schlaf: Die Bedeutung der richtigen Schlafdauer
Wir alle kennen das Gefühl: Müde, matt und einfach nicht auf der Höhe. Oft liegt das an schlechtem oder zu wenig Schlaf. Doch wie viel Schlaf ist eigentlich genug? Die National Sleep Foundation (NSF), eine renommierte Non-Profit-Organisation, unterstützt durch Pharma- und Medizinproduktunternehmen, hat darauf eine klare Antwort. Basierend auf einer umfassenden Untersuchung aus dem Jahr 2015, bietet die NSF detaillierte Schlafempfehlungen für neun verschiedene Altersgruppen.
Die perfekte Schlafdauer für jedes Alter
Von Neugeborenen, die zwischen 14 und 17 Stunden Schlaf benötigen, bis hin zu Senioren, für die sieben bis acht Stunden als ideal gelten, zeigt die NSF, dass das Schlafbedürfnis mit dem Alter variiert. Interessanterweise wird die empfohlene Schlafdauer mit zunehmendem Alter kürzer, während die Spanne des „nicht empfohlenen“ Schlafs größer wird. Dies deutet darauf hin, dass je älter wir werden, desto präziser sollten wir auf die Qualität und Quantität unseres Schlafs achten.
Warum die Richtlinien der NSF wichtig sind
Die NSF betont, dass individuelle Bedürfnisse zwar variieren können, die Einhaltung ihrer Richtlinien jedoch dabei hilft, tagsüber wach und aufmerksam zu bleiben. Zu wenig oder zu viel Schlaf kann ernsthafte gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Daher ist es entscheidend, die eigene Schlafdauer im empfohlenen Bereich zu halten.
Eure richtige Schlafdauer
14-17 Jahre: 8 bis 10 Stunden
18-25 Jahre: 7 bis 9 Stunden
26-65 Jahre: 7 bis 9 Stunden
Ab 65 Jahre: 7 bis 8 Stunden
Quellenangabe: National Sleep Foundation (2015). „Schlafgesundheit“.