Sarah Hyland, die in der beliebten Serie „Modern Family“ als Haley Dunphy überzeugte, hat in einem offenen Gespräch ihre gesundheitlichen Herausforderungen während der Dreharbeiten enthüllt. Hinter ihrem strahlenden Lächeln verbarg sich ein ernster Kampf mit ihrer Gesundheit, der ihre Zeit am Set und ihr Leben tiefgreifend beeinflusste.
Ein Kampf gegen die Zeit und den eigenen Körper
Sarah wurde mit einer Nierendysplasie geboren, eine Erkrankung, die ihre Nierenfunktion stark beeinträchtigte und sie zu über 16 Operationen zwang, darunter zwei Nierentransplantationen. Die erste Transplantation erhielt sie von ihrem Vater, die zweite von ihrem Bruder, nachdem ihr Körper die erste Niere abgestoßen hatte. Diese gesundheitlichen Probleme hatten nicht nur physische, sondern auch psychische Auswirkungen auf Sarah, die zugab, Selbstmordgedanken gehabt zu haben.
Die Herausforderungen am Set von „Modern Family“
Trotz ihrer gesundheitlichen Probleme versuchte Sarah, ihre Arbeit an „Modern Family“ fortzusetzen. Doch die Krankheit und die damit verbundenen Schmerzen machten es ihr schwer, sich an die Dreharbeiten zu erinnern. „Ich kann mich bei ein paar Folgen ‚Modern Family‘ nicht daran erinnern, sie gedreht zu haben, weil ich geschlafen habe“, gestand sie. Ihre Erschöpfung war so groß, dass sie zwischen den Szenen am Set einschlief und nur für die Drehmomente wach war.
Ein starkes Zeichen der Hoffnung
Sarahs Geschichte ist nicht nur ein Zeugnis ihres persönlichen Kampfes, sondern auch ein starkes Zeichen der Hoffnung. Sie zeigt, dass es möglich ist, trotz schwerer gesundheitlicher Herausforderungen weiterzumachen und erfolgreich zu sein. Sarahs Offenheit über ihre Erfahrungen bietet anderen, die ähnliche Kämpfe durchmachen, Trost und Inspiration.
Heute: Ein Leben in Stabilität
Heute geht es Sarah gut, und ihre Gesundheit ist stabil. Sie hat gelernt, mit den Herausforderungen umzugehen und setzt sich weiterhin für die Bewusstseinsbildung rund um Nierenerkrankungen und Transplantationen ein. Ihre Geschichte ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass man auch in den dunkelsten Zeiten Licht finden kann.
Quellenangabe: Dieser Artikel basiert auf einem Interview mit Sarah Hyland im Podcast „Quitters“.